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Der Schnee ist weg und wir hatten die ersten schönen Tage - auch wenn wir von den 20 Grad in Deutschland noch weit entfernt sind. Wir freuen uns auch über 10 Grad wie Schneekönige. Ich hab tatsächlich die ersten Sommersprossen. 🙂

Meine vierbeinige Hebamme genießt die Sonne genauso wie der Rest von uns - bei kaltem Wind auch gern hinter der Fensterscheibe.

die Sonne ist zurück

endlich draußen sein

Lesestunde mit Oma

Emanuel ist gerade ein richtiges Papakind. Früh sein erster Gedanke: Papa. Ein Auto, das vorbeifährt: Papa. Ein Kettensägengeräusch in der Ferne: Papa!

Vater und Sohn

Lesestunde mit Papa

zwei die sich verstehen

Johanna hat ihren ersten Milchzahn verloren und nach dem ersten Schock und ein paar Tränen erstmal genau aufgezeichnet, was passiert, wenn ein bleibender Zahn kommt und den Milchzahn rauswirft.

Johanna weiß es: So fällt ein MIlchzahn raus

Hier hat sie für jeden aus der Familie ein Papiertuch bemalt. Auf Papas Tuch muss natürlich ein Handy, ein Navi und Roboterstaubsauger sein, auf Jonathans Tuch eine "Lok mit Gesicht" die Thomas heißt.

Papiertücher bemalen

Mit der Oma wurde letztens eingesät während ich und Emanuel Mittagsschlaf machten.

Säen mit Oma

Und hier sind meine Lieben gerade vom Spaziergang zum Kuhstall zurück und damit ich auch mal drauf bin, hab ich mich dazugestellt, während die Oma fotografiert hat.

zurück vom Milchholspaziergang

Ansonsten geht's uns nach der letzten Grippewelle wieder soweit gut. Noch ungefähr fünf Wochen, dann schlüpft unser neues Baby. :yes:

aber seit gestern taut es ordentlich. Der Winter war diesmal zum Glück nicht so lang, der Schnee kam spät, aber der Frühling darf trotzdem gern kommen. Das würde die Lage hier an der Sabotagefront sicher entspannen. Seit Wochen sieht es nämlich bei uns so aus:

unserunser zweibeiniges Sabotagekommando

Seit der Emanuel laufen kann, lässt er uns nämlich keine Ruhe und klettert überall drauf, schraubt/öffnet/wirft/zieht/zernimmt, was in seine Reichweite kommt. Und er ist schnell und nutzt jede Gelegenheit. Aber er ist auch entsprechend süß, lernt immer mehr Worte sagen und denkt mit, bringt mir die Schuhe oder Kleider, wenn ich mich anziehe. Auch selber auf den Topf gehen kann er mittlerweise dank Schlitzhose (die ich auf den Fotos wegzensiert habe). Das Pipi klappt noch nicht so ganz zuverlässig, da muss man ihn oft noch zum Topf bringen, aber für das Kacki geht er immer selber.

Er kanns!

auf dem Fensterbrettwenn ihn der große Bruder mal ranlässt

Jonathan hat gerade auch so seine spezielle Phase. Immer nachmittags Geschrei, ob man ihn nun irgendwie zum Schlafen zwingt oder nicht. Da hilft nur tapfer sein und aushalten. Mit Johanna unterhält er sich aber schon wie ein Großer und interessiert sich für Zahlen und Buchstaben.

im Schaukelsackvon der Terrasse rodeln

Johanna ist (meist) die vernünftige Große und spielt selber gern Mutti - am liebsten für den kleinen Bruder.

PuppenmamaMama, mach mal ein Foto mit unsim Schnee

schaukeln im SchneeEmanuel unterwegs mit der großen SchwesterTiptoi ist populärein Fabelwesen

Und dann kam die Oma mit dem Opa aus Deutschland zurück mit vielen Kisten voll spannender Sachen. Dabei waren auch ganz viele tolle Kleider von den Kusinen. Vielen Dank übrigens nach Nehren, die sind wirklich wunderschön!

fast wie an Weihnachten - Kleider von den Kusinen

Zum Schluss nicht zu vergessen unser kleinster Racker, der ordentlich wächst und sich durch fleißiges Strampeln zu Wort meldet - vorzugsweise nachts, tags würde ihm in dem Trubel ja keiner zuhören.

es wächst

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Die Adventszeit ist für Kinder immer besonders spannend. Da wurden Kekse mit der Oma gebacken

Springerle backen mit Oma

und der Nikolaus war da, was Johanna ins Grübeln darüber brachte, ob das nun die Oma war, oder wer sonst der Nikolaus ist, denn der echte ist ja eigentlich schon tot... Jonathan fragte dagegen, wann der Nikolaus wiederkommt. Bei ihm war er natürlich nicht tot. Kann er ja nicht sein, wenn er so leckere Granatäpfel bringt.

mein NikolausstiefelNikolaus!Ich schaff's nicht mehr...

Weitere Adventsbilder:

alle bei Papa
unser diesjähriger Adventskranzim Schnee:-)meine Familie

Zu Weihnachten besuchten uns Aaron und Nabi. Die Kinder genossen die zusätzliche Aufmerksamkeit und die letzten Weihnachtsvorbereitungen.

mit Onkel Aaronder letzte SchneebergWeihnachtsbaum schmückenWeihnachtsbaum schmücken

Von unserem Nachbarn, wo wir auch immer die Milch holen, haben wir drei Enten gekauft und geschlachet. Eine davon gab's dann zu Weihnachten.

Enten rupfen

Heiligabend traditionell mit Weihnachtsbaum und Geschenken:

die Kerzen anzündenschauenGeschenke bestaunen

Aaron und Nabi haben mir meine lange gewünschte Hundetrage aus den USA mitgebracht, in der ich das neue Baby tragen will. Solche Tragen gab's leider nicht für Babys. Erst wollte ich mir selber sowas aus Leder nähen, aber das hätte ein Vermögen gekostet. Dann fand ich dieses Teil. Von den Maßen und der Konstruktion her nahezu perfekt, auch wenn es offiziell für den Hund ist. Das Besondere daran: Man kann es wie einen Rucksack auf dem Rücken tragen.

Mama im Glück

bettfertig

Am Weihnachtsfeiertag dann haben wir Ente geschlemmt.

WeihnachtsessenEmanuel mag auch Ente

Mandarine geht auch immer.

die Fäuste voll Mandarine

Und zum Schluss noch ein paar Johanna-weiß-es-Bilder. Und bevor einer denkt, wir triezen hier die Kinder mit solchen Sachen, darf versichert sein, dass Johanna diejenige ist, die die Fragen stellt und das alles wissen will. Wir antworten nur, allerdings nicht in der üblichen Manier ("Das lernst du später in der Schule"), sondern wir geben eben echte Antworten - wenn wir sie haben. Oft muss das Internet helfen, und kann es auch nicht immer befriedigend. Kann mir einer erklären, warum genau ein Dauermagnet magnetisch wirkt? Bis morgen hab ich Frist, dann wird Johanna es mich wieder fragen.

Johanna weiß es: Das Bohrsche AtommodellJohanna weiß es: WasserstoffbrückenbJohanna weiß es: so entsteht Zucker

Das Orange soll die Sonne sein, falls sich einer wundert.

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Der erste Advent ist da und hier ist es jetzt meist dunkel oder halbdunkel. Die Sonne lässt sich selten blicken. Einen schönen Sturm mit einer Nacht Stromausfall hatten wir letztens, aber sonst passiert nicht so viel draußen. Zum Glück, der Schnee kann ruhig noch laange wegbleiben. Die Hühnerchen scharren viel lieber draußen als im Kellerverlies. Ich genieße meine Tage mit den Kindern (wenn sie's nicht zu arg treiben) und übersetze nebenbei das englische Buch "Cure Tooth Decay".

3 Racker auf dem TischschaukelnKlaviermusik aus dem Bilderbuchyoutube guckenPizza backeneine Höhle unterm SofatischQuerliegerEmanuel mag buu (Buch)Plätzchenbacken mit Omamit der Tante Hannain der neuen Rucksacktrageagen! (tragen!)kleiner Denker

Letzte Sonntag waren wir zu Inga-Lills Adventskaffee eingeladen. Hier sind drei kleine Jungs auf dem Sofa versammelt: Jonathan, Emanuel und Inga-Lills Enkel Malte

drei Jungs

Heute war den ganzen Tag vor unserem Haus was los und wir haben fleißig Abrissfernsehen geguckt. Das kleine Bahnhäuschen wurde auf den Tieflader verladen und wegtransportiert. Der alte Vorratsschuppen wurde abgerissen. Schaluchz oder Juhuu, jedenfalls sieht es jetzt vor unserem Haus so aus, als beginne dort gleich die unberührte Wildnis.

unser Bahnhäuschen wird abgefahrenBahnhäuschen geht auf Reiseder alte Bahnschutten in seinen letzten MinutenEnde von HausHaus weg

Und damit alle, die mich derzeit nicht zu Gesicht bekommen, im Bilde sind: So groß ist unser 4. Kind schon. 🙂

Spaß, Spannung und ...

Die letzten beiden Septemberwochen waren wir mit einem gemietetem Wohnmobil auf großer Reise in unsere neue Wunschheimat. Nach einer langen Fahrt machten wir unseren ersten Zwischenhalt in Flensburg bei Charlotte. Ein kurzes aber herzliches Wiedersehen.

müde nach der Fahrtbei Charlotte

Am nächsten Tag ging es weiter, quer durch Deutschland. Erst spät kamen wir am Abend bei Bekannten in Zwingenberg an. Den nächsten Tag ließen wir ruhig angehen. Wir hatten das Vorrecht, ein Waldkindergartenfest besuchen zu dürfen. Dort "hausen" die Kinder in zwei Wohnwagen mitten im Grünen. Es gab Stockbrot am Lagerfeuer, Bastel- und Spielmöglichkeiten für die Kinder und deutsche Bratwurst. Wir, gerade aus Schweden "eingeflogen", waren halb im Kulturschock, halb im Rausch der Eindrücke und genossen, was Deutschland zu bieten hat.

Fest im Waldkindergarten deutsche Bratwurst!

Emanuel, der größte Weintraubenfan von allen, entdeckte zuerst den Weinberg (und seine süßen Früchte) nebenan.

Emanuel im Weinberg

Nach dem Fest ging es die kurze Strecke bis nach Lauterbourg auf den Campingplatz, kurz hinter die deutsche Grenze. Die nächsten Tage verbrachten wir vorwiegend auf dem Campingplatz in Lauterbourg, von wo aus wir Ausflüge nach Karlsruhe, Wissembourg und in die nähere Umgebung unternahmen. Dort trafen sich auch gerade die deutschen Homeschooler, die sich dort in der Grenzregion niedergelassen haben, um dem deutschen Schulzwang zu entkommen. Der Strand war nah und das Wetter sommerlich. Sogar ich bin, das erste und wohl letzte Mal dieses Jahr, draußen baden gewesen. Dort zu sein war in vielerlei Hinsicht sehr interessant und aufschlussreich für uns. Ich packte die Gelegenheit beim Schopf und ging zu einem ganzheitlichen Zahnarzt, der endlich die Ursache (und Lösung) für ein Zahnproblem fand, das ich schon bestimmt 5-6 Jahre mit mir herumgetragen hatte, aber noch kein Zahnarzt vorher hatte lösen können. Mit dem Zahnarzt-Mantra "Putzen, mehr putzen, noch mehr putzen" kommt man eben nicht immer weiter. Ich kann's immer noch kaum fassen, aber die Zahnfleischschwellung, die ich sooo lange hatte, ist inzwischen fast ganz weg...:yes: Johanna ist 5 geworden und das wurde ordentlich gefeiert. Aber seht selbst.

Fahren mit der Elbfähreim Wohnwagen ist es lustigEmanuel versucht beim Kartoffelnschälen zu helfen5 geworden!Johannas GeburtstagTorte und Gästeim Karlsruher Stadtpark
baden!Ein Tag war für den Ausflug nach Wissembourg reserviert, der Stadt, wo Tim Arbeit kriegt, sobald wir 2013 den Umzug gemeistert haben. Denise, die Mutter unserer Trauzeugin, ist dort aufgewachsen und zeigte uns herum. Wenn man schon im Elsass ist, darf ein zünftiges Flammkuchenessen nicht fehlen. Emanuel hatte währenddessen fast nur Augen für die Hunde am Nachbartisch.

DSCF0989 (1024x768)DSCF0997 (1024x768)WissembourgEs klappert die Mühle ...Dann war es langsam Zeit, an die Rückfahrt zu denken. Diesmal wollten wir sie auf drei Tage und nicht zwei Tage strecken, weil der Tag quer durch Deutschland auf dem Hinweg echt zu viel für alle Beteiligten gewesen war. Aber zuerst fuhren wir noch nach Nehren zu Tims Schwester, wo wir eine Nacht blieben.

Grillen bei Daniela und HolgerCousinen und Cousins

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Straßenmalerei

Am nächsten Tag ging es weiter zu Tims Oma. Auch dort gab es leckeres Essen. Emanuel freundete sich, wie überall wo wir hinkommen, gleich mit dem Hund an. "Ruu" heißt der bei ihm. Er ist gerade total vernarrt in Hunde.

bei UromaUromas RosenRuuu!

Am nächsten Tag ging es Richtung Norden mit Zwischenhalt auf einem autobahnnahen Campingplatz. Dort gab es diese schöne Aussicht mit Sonnenuntergang.

Unser vorletzter Abend in Deutschland

Nach einem weiteren Zwischenstopp in Eckerförde bei Freunden kamen wir am 30. September wieder in Schweden an. Alle waren geschafft von der Reise, trotzdem musste ausgeräumt und das Wohnmobil geputzt und rückgabefertig gemacht werden.
Jetzt hab ich erst mal keine Lust mehr, in nächster Zukunft zu verreisen.
Aber schön war's trotzdem.

Ach, da wär' noch was Kleines, für alle, die es noch nicht wissen. Wir brüten wieder Nachwuchs aus. Liefertermin Ende April. 🙂

Hab schon eine Weile nichts mehr von uns hören lassen. Bin gerade gut anderweitig beschäftigt, übersetze ein Buch aus dem Englischen ... Aber bevor sich hier zu viele Bilder stapeln und wir am Freitag runter in den Elsaß fahren, wo noch mehr Bilder zusammenkommen, hier mal eine Zusammenfassung der letzten Wochen.
Wir waren die letzten zwei Juliwochen in Norddeutschland, eine Woche davon in einer Ferienwohnung in Wassersleben und haben Homeschooler-Familien auf der dänische Seite besucht. Dann waren wir noch eine Woche bei einer bis dahin Internetbekannten in Eckernförde. Danach waren wir zu Hause und bereiten gerade unsere nächste große Fahrt vor. Zwei Wochen Elsaß mit geliehenem Wohnmobil. Wir freuen uns auf interessante Begegnungen und einen Rest Sommerfeeling. Letzteres ist hier schon eine Weile nicht mehr aufgekommen.
Für die englische Übersetzung des Blogs hab ich gerade keinen Nerv und Zeit, ich hoffe, die nichtdeutschen Leser sind des Lesens bereits müde geworden oder können ein Übersetzungstool im Internet bedienen ... ;D

Also los: Ich kam nichts ahnend aus dem Keller hoch und wer stand ganz oben? Emanuel! Hier die entschärfte Version.

hoch,höher ...

Dieses Jahr hatten wir sooo viele gute Süßkirschen! Das gab ein Fest.

Kirschen!Kirschfestdaaa!Kirschfest 2Kirschfest 3:-)Ohrringe... nicht nur was für Mädchen

Mit Oma kneten und kneten überhaupt findet Johanna toll. Und der Emanuel auch, weil man das bunte Zeug so schön essen kann.|-|

Kneteteich

Wir in Eckerförde... das hat Seltenheitswert, dass wir mal zusammen auf dem Bild sind. :yes:

wir an der Ostseein Eckernförde

Die Fahrt ... nervig, wie immer und irgendwann vorbei. Da ist Nachhausekommen noch mal so schön.

der übliche Fahrspaß

Johanna hat ganz allein Obstsalat gemacht.

Johanna weiß es: Obstsalat machen

Und die Jungs haben Trauben gefressen.

Emanuel weiß, was gut ist

Jonathan hat mir Pizzamachen geholfen. Die Paprikas flott eingestapelt verkündete er stolz: "Hab alles eingeläumt!"

Hab alles eingeläumt!

Emanuel hat eine ungetrübte Vorliebe für Klobürsten. Bloß immer schön die Klotür geschlossen halten!

der Freund der Klobürste

Kurz bevor wir das Tipi diesen Sommer abgebaut haben, gab's noch diesen schönen Regenbogen darüber.

Regenbogen über dem Tipi

Ein Haufen Köpfe ...

dreiköpfiges Ungeheuer

Zuerst verlieren die Birken die Blätter.

Und so wird's Herbst

Jo+Jo

Tim war mit Johanna und Jonathan Museumseisenbahn fahren.

Museumseisenbahn fahren

Die Eisenbahnrutsche dort wurde dabei auch nicht verschmäht. (Die Tante am rechten Rand bitte ignorieren.)

bei der Museumseisenbahn

gebadet

Emanuel klettert ohne Gnade. Und wehe, man lässt auch nur einen Stuhl am Tisch...

der Joghurtdieb

Unsere Nachbarin kommt manchmal mit ihrem Enkel vorbei zum Spielen. Das freut Mama und die Kinder.

Nachbarin zu Besuch

Steine bemalen mit Oma

Gleich nach Mittsommer sind wir für zwei Wochen nach Öland gefahren, wo die Chancen auf Sonne in ganz Schweden mit am größten sind. Die Kinder hatten ihren Spaß am Strand und auf dem Spielplatz, der gleich gegenüber des Wohnwagens war, den wir gemietet hatten. Tim genoß die Sonne und ich und Tante Hanna, die mit war, fanden die christliche Konferenz am besten, die auf dem Nachbarcampingplatz stattfand. In der ersten Woche war auch die Oma noch mit von der Parti.

Johanna hatte besonderen Spaß am täglichen Kinderprogramm. Schon ein Stunde vorher war sie manchmal kaum zum Essen zu bewegen, weil sie auf keinen Fall verpassen wollte, wenn das Kinderteam mit Gesang und Gängelband um 10 an unserem Wohnwagen vorbei über den Campingplatz zog, um die Kinder für das Kinderprogramm einzusammeln. Ganz erstaunt war ich, sie mit den anderen Kindern schwedisch reden zu hören, hatte sie sich doch bisher immer komplett geweigert, etwas auf schwedisch zu sagen. Damit ist es jetzt vorbei.

zum Kinderprogammam Anfang hat die Oma noch übersetztund es gab tolle Spieleauf dem Spielplatz ganz oben

Jonathan fuhr gern ausdauernd mit dem Dreirad um das Waschhäuschen herum und war natürlich auch viel auf dem Spielplatz unterwegs. Einmal sind die Kinder mit dem Papa mit der Museumseisenbahn gefahren. Das fand er toll, schließlich antwortet er seit Monaten auf die Frage: "Was soll ich dir malen?" "Eine Dammlok!"

Museumseisenbahn fahren
kleiner Rackerwo ist der Jonathan?

Hier fand ich ihn schlafend in seinem Autositz. Da hatte er sich selbst so hineingesetzt und war eingeschlafen. Wahrscheinlich hatte er sich (wie oft in letzter Zeit) nur wenige Stunden vorher gegen den Mittagsschlaf mit Händen und Füßen gesträubt. "Bin nitt müdi!!!"

selbstgewählter Mittagsschlaf

Ein Tag vor der Heimfahrt haben wir seinen Geburtstag gefeiert. Papa und Tante haben Torte gebacken, er bekam einen Traktor geschenkt, mit dem die anderen Zeltplatzkinder auch gern spielen wollten, und zum Torte essen trieben wir sogar ein paar Gäste auf - liebe Leute vom Konferenzteam des Nachbarcampingplatzes.

3 Jahre!Geschenke sind populär - auch bei den anderenJonathans Geburtstagsgäste

Emanuel war wie selbstverständlich überall mit dabei. Gern stampfte er ins Nachbarzelt, um dem kleinen 10-Monate-alten Mädchen da auf den Kopf zu hauen oder Spielzeug zu klauen. Am liebsten war er aber bei den Kindern auf dem Spielplatz, wo er unermüdlich die Rutschen verkehrtherum hoch und runter lief. Anfangs noch umringt von besorgten Eltern. Ein so kleiner Knirps, mit nacktem Popo unterwegs, der ohne händchenhaltende Mama die Rutsche besteigt, das war für viele gewöhnungsbedürftig. Emanuel fand's prächtig, außer wenn allzubesorgte Mädchen ihn beim Klettern dauernd stützen und festhalten wollten. Dann ließ er sich irgendwann genervt in den Sand fallen. Im Zelt bleiben fand er keine Option und so gut man auch schaute, er verschwand doch immer wieder: in ein fremdes Zelt auf den Tisch, auf die (zum Glück ruhige Campingplatz-) Straße, ins Klo (Klobürsten haben es ihm angetan) oder auf einen weiter entfernt liegenden Spielplatz.

andere Babys sind spannenddie RutscheApplaus für die Rutsche!im Wasser herumrennenWozu brauchts Plastikspielzeug?

Auf diesem Schaukelteil wollte er unbedingt sitzen und sitzen und sitzen. Ich wollte irgendwann nicht mehr, wollte ihn da aber auch nicht allein lassen, also hob ich ihn herunter. Das fand er gar nicht gut. Schrie und zornte und warf sich mit dem Gesicht voran in den Sand. "Nan, nan, nan!"

hauptsache cool gewesen

wer ist zusehen?kleiner Autofahrereine Seltenheit: alle Spielsachen für mich alleine!baden

Öfter, wie auch hier, ging er zu fremden Leuten, die er offenbar nett fand, und ließ sich von ihnen auf den Arm oder Schoß nehmen - sehr zur Überraschung der jeweilige Leute.

der beißt nicht

Diese Kinder waren eines abends sein dankbares Publikum.

dabeisein wo was los ist

Dieses Exemplar einer Ringelnatter hat Tante Hanna gefangen.

Ringelnatter gefangen

Hier bin ich mit meinen drei Rackern.

ich und meine Kinderchen

Am Ende so eines Strand- und Sandtages gilt dann nur noch eins:

kleine Spuren im Sand ...

Irgendwie den Sand aus allen Ecken und Winkeln zu waschen, damit nicht so viel davon im Bett landet.

ein Abwasch

Das typisch schwedische Mittsommerwetter? Kühl und wechselhaft. Entspricht ungefähr dem deutschen Aprilwetter. So war's dieses Jahr auch wieder.
Wir haben die Mittsommer-Feier bei den Fackelträgern besucht. Tante Hanna war mit und hat die Hochseilbahn dort getestet. Emanuel ist überall raufgeklettert, wie immer (nur nicht auf die Hochseilbahn). Es gab gegrillte Hamburger und am Ende hat's so geregnet, dass wir nur schnell in den Bus gesprungen und nach Hause gefahren sind. Nett war's trotzdem.

The typical swedish midsummer weather? Cool and changing. Equivalent to German April weather. That's how it was this year, too.
We visited the midsummer celebration at the torchbearer's bibleschool. Aunt Hanna came along and testet the high wire track there. Emanuel climbed on everything as usual (except for the high wire track). They grilled hamburgers and in the end it rained so hard, that we quickly jumped into our bus and drove home. But it was nice anyway.

Mama im Mittsommerlook
Midsommareben richtiges MidsommarwetterRegen? Na und!aber Sonne gehört auch dazuMidsommar 2Tante Hannaklettern, egal worauf, hauptsache hoch

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Endlich ist es richtig warm, jedenfalls meistens.

Finally it is really warm, mostly anyway.

Die Kinder genießen es, Dreirad zu fahren,

The kids enjoy riding their tricycles,

Dreirad fahren

(Jonathan: "I've got a booboo here!")

Ich hab da ein Aua!

Blumenkränze zu tragen,

wearing flower wreaths,

Blumenkränze

nackig herumzuspringen,

running around naked,

Wasserspiele

zu baden,

bathing,

Emanuel im Pool

und jedem Zug zu winken, der vorbeifährt.

and waving to every train that passes by.

winke winke

Abends kann man die Dreckspatzen dann nur noch in die Wanne stecken.

In the evening all you can do is putting these litterbugs in the tub.

Heut ist Badetag!

Nach einer längeren Periode mit Hitze und Trockenheit gab es auch hier heftigte Unwetter mit extremen Niederschlägen.

After a long period of heat and drought we had strong thunderstorms with a lot of rainfall.

Es regnet!!!

Unser Keller stand bis zu 10 cm unter Wasser. So viel Wasser hatten wir da unten noch nie. Die vorhandene Drainage war hoffnunglos überfordert. Die Hühner ließen sich nicht schrecken (oder waren zu blöd) und sahen nach dem Guss aus wie einmal Schleudergang in der Waschmaschine.

Our basement was up to 10 cm under water. We never had so much water down there before. The excisting drainage was hopelessly overstrained. The hard rainfalls did not scare our chicken (or were they just too dumb?) and they looked like one round spin cycle in the washer afterwards.

Geduschte Hühner

Jonathan spielt auch bei Regen draußen. Johanna kümmert sich dann um ihre verschiedenen Drinnen-Aktivitäten: schreiben,

Jonathan likes to play outside, even when it rains. Johanna meanwhile keeps herself busy by several indoor-activities: writing,

Johanna weiß es: Papa + Mama = Liebe

malen,

drawing (this is a picture of Emanuel in his high chair),

Johannas Werk: Emanuel im Hochstuhl

chinesisch lernen,

learning chinese,

Johanna mit ihrem neuen Chinesischbuch

den Rudolf gernhaben.

giving Rudolf a hug.

Johanna und Rudolf

Am 31.5. ist unser Emanuel 1 Jahr alt geworden. Ein kleiner, fröhlicher Knopf, so gesund und munter, wie ungeimpfte Kinder eben sind (kleiner Seitenhieb auf die Impflobby, höhö).

The 31st of May Emanuel turned one. A cute happy boy, as healthy and alert as unvaccinated children just are (little side blow to the vaccine-lobby *g*).

Emanuel wird 1

Tim freut sich darauf, ab nächster Woche Sommerurlaub zu haben. Nach Mittsommer fahren wir für zwei Wochen nach Öland. Das wird klasse! 🙂
Wir wünschen euch allen einen schönen Sommer!

Tim is looking forward to his beginning summer holiday next week. After Midsummer we will be traveling to Öland, where we will spent two weeks. It's gonna be hot! 🙂
We wish you all a pleasant summer!

1

... ist da. Sonne, Löwenzahn und die ersten Mückenstiche.

... is here. Sun, dandelion and the first moquito bites.

Die Hühner sind wieder sehr glückliche Hühner, rennen den ganzen Tag draußen herum und legen fleißig Eier.

The chicken are happy chicken again, running outdoor the whole day and laying lots of eggs.

Wir wollen Futter!HühnerfütternBachwasser ist lecker
die Hühner sind fleißig

Ab und zu genießt auch ein Kaninchen die große Freiheit, meist, weil der Jonathan den Stall aufgemacht hat.

Now and then one of our rabbits enjoys the great freedom, mostly because Jonathan opened the cage again.

Freiheit!

Kaninchenbabys wurden geboren. Das hier kränkelte herum und alle Aufpäppelungsversuche und Streicheleinheiten konnten es nicht retten. Jetzt sind es insgesamt noch neun, also trotzdem noch ausreichend viele.

Rabbit babies were born. This one suffered from poor health and despite of all our efforts and lots of stroking it finally did not make it. Now there are nine of them left, which is still a good number.

Hase ei

Die Kinder sind jetzt wieder viel draußen.

The kids are outside a lot again.

er reicht zwar nicht auf dei Pedale herunter ...Sandspiele

Tim organisierte die Ostereiersuche.

Tim arranged the easter egg hunt.

EiersucheEiersuche 3Eiersuche 2meine Eier!

Emanuel krabbelt schon selbst raus und die Treppe herunter und läuft draußen herum. Inzwischen ist er schon recht sicher unterwegs.

Emanuel crawles out and down the stairs by himself already. Meanwhile he is walking quite steady.

Hier komm ich!

Der Opa hat uns besucht und viel Zeit mit den Kindern an unserem neuen, alten, geschenktgekriegten Schaukelgerüst verbracht.

Grandpa visited us and spent much time with the kids on our new, old, donated swing.

unser neues Schaukelgerüst

Weil auf ihrem Handtuch und anderen Sachen so viele "verschnörkelte Buchstaben" waren, wollte Johanna wissen, was es damit auf sich hat. Also haben wir es rausgefunden, Internet sei Dank.

Johanna found many "squiggled letters" on her towel and other things and wanted to know, what it all means. So we found out, thanks to the internet.

Johanna weiß es: Sonne, Mond und Stern auf chinesisch

Dann gab's da neulich einen Regenbogen und wie immer wollte sie alles ganz genau wissen. Weißes Licht besteht also aus Wellen unterschiedlicher Wellenlänge, die wir als Farben wahrnehmen. Hier hat sie die Wellen gemalt.

Recently we saw a rainbow and she wanted to know the details about it. White light consists of light waves with different wavelenghts, which we perceive as colors. Here she has drawn these waves.

Johanna weiß es: Licht besteht aus Wellen

unsere Johanna

Meine Schwester Hanna mit Emanuel.

My sister Hanna with Emanuel.

Tante mit Mull

die Jungs im Sandkasten
schnurr
mh, ein Besen ...die Jungs

Tante Hanna auf dem Weg nach Finnland.

Aunt Hanna on her way to finland.

Tante Hanna auf dem Weg zur Tante Eva

Emanuel weiß schon, was er will. Schlägt eine Tür vor seine Nase zu, donnert er dagegen und schreit "nein, nein, nein!"

Emanuel knows already, what he wants. If the door closes in front of his nose, he bangs against it screaming "no,no,no!"

Papa und Sohn