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Das alte Jahr ist vorbei und höchste Zeit, es in Bildern ebenfalls abzuschließen. November-Dezember ist ja nicht so meine Lieblingsjahreszeit und schöne Fotos gibt es da auch oft nicht, weil man meist drinnen hockt. Aber die Kinder lieben die Zeit doch heiß und innig. Lange im Voraus wird auf das erste Öffnen der Kalendertür am Schokoadventskalender hingefiebert.

Im November wurde noch fleißig Apfelmus aus den Äpfeln gemacht, die hier ringsum von den Bäumen gefallen sind. Da gibt es viele Obstbäume, wo alles nur herunterfällt und niemand sich drum kümmert. Zum Teil sehr leckere Sorten nur ein paar Meter hinter unserem Haus den Berg hinauf.

Für den Monat November hatten wir unsere liebe Judi aus Holland hier, die uns auch schon nach der Geburt von Konstantin geholfen hat. Sehr zur Freude der Kinder - und natürlich auch zu meiner. Danke Judi!

Wir waren recht lange erkältet und Kiran ging's ein paar Tage gar nicht so gut. Als es endlich ausgestanden war, fing's nach einer Woche wieder an. Aber nicht mehr so schlimm. Inzwischen ist die Erkältungsgeschichte ausgestanden. Dafür war gerade Magen-Darm zu Besuch. Damit sollten wir jetzt alle Winterkrankheiten durch haben, meine ich.

In unserer Gemeinde fanden - wie jedes Jahr - die Legaobautage statt. Drei Kinder präsentieren stolz ihre Werke:

Und auch sonst wurde viel gespielt,

gelernt,

und zu Papier gebracht.

Sie hat meine Stifthaltung geerbt ... Die man mir damals vergeblich versucht hat auszutreiben. Nur dass ich nicht mit links schreibe.

Wie man aneinander vorbeireden kann - dargestellt von einer Zehnjährigen.

Und wenn die Pubertät nähert, will man auch mal einfach nur weg. Und macht's doch selten wahr. Das fand ich beim Aufräumen ihre Zimmers.

Der Nikolaustag - ebenfalls ein Highlight.

Mohnstollen backen.

Holz stapeln mit Sophie.

Meine starken Jungs.

Wo es warm ist, da ist auch der Kater.

Brüderliche Eintracht.

Nee, schlafen will ich jetzt nicht. Alles viel zu spannend!

Der Abend vor Heiligabend. Alles geschafft! Jetzt nur noch die Geschenke bis zur Bescherung zudecken.

Erst das Foto dann die Bescherung.

Wir hatten eine nette, trubelige Runde an Heiligabend. Vor dem Haus ein Feuer ... so ließ es sich aushalten.

Wenn ich ihn nicht schnell genug reinlege, liegt der Kater schon drin ...

Der erste Schnee brauchte dieses Jahr etwas Nachhilfe. Aber dafür hat Liese schon gesorgt. Man nehme etwas Styropor ... "Mama. wir machen Schnee!" Danke, wo ist der Staubsauger?

Etwas echter Schnee kam dann doch noch. Nicht viel, aber für einen winzigen Schneemann hat's gereicht. Kreiert by Emanuel.

Damit ist unser Jahr 2016 hier offiziell zu Ende. Wir wünschen euch allen ein schönes, spannendes, gesegnetes Jahr 2017. Wie es bei uns weitergeht, berichte ich an dieser Stelle wie gehabt. 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das bin ich in meinem Sitzer. Ich heiße Kiran und bin der Kleinste hier. Aber ich beobachte alles schon sehr genau. Mama war heute zu müde (woran nicht ich Schuld bin!) und hatte keine Lust sich hier was auszudenken. Deshalb komme ich diesmal zu Wort.

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Das bin ich mit meiner Mama. Ich schlafe - am liebsten nah bei Mama. Das ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.

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Das ist mein Papa. Er ist 40 Jahre alt geworden. Meine Mama hat eine Überraschungsparty für ihn organisiert und viele Freunde sind zu Besuch gekommen. Ich fand's ja nicht so spannend, aber ihm hat's gefallen, glaube ich.

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Das ist mein älterer Bruder. Da hat er sich das Gesicht mit Wasserfarbe angemalt, als ich gerade bei Mama gestillt habe.

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Da bin ich mit Papa und meinem größeren Bruder. Diesmal ohne Farbe im Gesicht.

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Ich habe noch mehr große Brüder. Und auch zwei Schwestern. Weil ich geboren bin, wollten Mama und Papa ein neues Familienfoto machen. Aber meine Schwester Liese wollte nicht auf dem Foto drauf sein.

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Papa hat sie mit ihren Lieblingsfilmen auf seinem Handy gelockt. Aber dann hat Mama mich hinter meinem Bruder Emanuel versteckt.

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Einer guckt immer weg, hat Mama geseufzt - und dann aus zwei Fotos am Computer was zurecht gebastelt. Manche von euch kriegen demnächst eine Karte mit diesem Foto drauf. Da könnt ihr mal raten, wo sie da geschummelt hat.

Hier seht ihr meine Familie beim Abendessen. Oma ist zu Besuch. Ich esse nicht mit, ich hab schon.

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Die Katzen in meinem Sitz! Wie frech!

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Meine Geschwister finden unsere Katzen aber toll. Mama und Papa haben schon zwei verschenkt. Papa sagt, die fressen uns sonst die Haare vom Kopf.

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Unser Haus wird aus einem Tank geheizt. Leider ist der uralt und rostig. Verdreckt war er auch und nichts ging mehr. Dann wurde der Tank gereinigt, aber nach inzwischen Wochen geht immer noch nichts. Also heizen wir aus Dieselkanistern, bis wir in ein paar Wochen hoffentlich einen neuen Tank bekommen. Hier seht ihr das Auto und den Hänger von den Leuten, die den Tank gereinigt haben.

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Das hier wächst auf Mamas altem Kompost. Was das wohl für seltsame Pflanzen sind? Ratet mal!

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Und dann wurde bei uns im Garten ein Baum gepflanzt. Eine Süßkirsche. Auf meine Plazenta - und auf die von drei meiner anderen Geschwister. Das ist Dünger für den Baum, hat Mama gemeint und sich gefreut, dass jetzt mehr Platz im Tiefkühler ist. Die ganz rechts ist meine.

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Meine Geschwister haben kräftig mitgeholfen beim Pflanzen.

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Da waren sie übrigens reiten. Bei der Sophie, die Mama im Haus und mit meinen Geschwistern geholfen hat.

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Mir ist sowas ja egal. Hauptsache ich kriege meine Brust. Und wenn sich Mama anstrengt, lächle ich auch schon für sie.

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Mama sagt, ich soll Schluss machen und endlich schlafen. Also bis dann! Tschüss!

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Am 26.8. war unser Baby angesagt. An den Termin gehalten hat es sich aber nicht. Dafür kamen meine Schwester mit Mann und Sohn spontan zu Besuch.

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Einen Tag später hat unsere Katze ihre Jungen bekommen - bei uns in der Hecke.

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Am 30. 8. hatte unser bis dahin Jüngster einen Anfall, der ihn für ca. 30 Sekunden bewusstlos machte. Ich wusste erst nicht, was los war, da ich nicht gesehen hatte, ob und was er sich getan hatte. Er kam wieder zu sich und war ok, bevor der Notarzt eintraf. Offenbar ein Affektkrampf ... aber für ein paar endlose Sekunden dachte, ich er stirbt. Puh ...

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Danach war's, als wäre nichts passiert. Am 3.9. hat er übrigens entdeckt, wie die Klospülung funktioniert. Jetzt kann er nicht nur selbst aufs große Klo gehen, sondern auch spülen.

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Und dann vergingen noch mehr Tage des Wartens, bis endlich, 13 Tage nach Termin, am 8.9. um 16.06 Uhr, unser 6. Kind im Garten auf die Welt plumpste. Dort, wo ich es mir ausgemalt hatte und bei schönstem, heißen Sommerwetter.

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Ein Junge! Unser vierter. Kiran Josia. 3180 g schwer, 52 cm lang. Süß, klein, alles dran. Er wurde ausführlich von allen bestaunt.

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Auch von Omi, die ein paar Tage später kam, um uns für zwei Wochen zu unterstützen.

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Ein waches Kerlchen.

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Ein großer Bruder zu sein ist allerdings nicht immer so leicht - und gewöhnungsbedürftig.

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Und Mama werden ebenfalls. Willkommen Hormonachterbahn, Hitzewallungen und Heultag. Plus die unerfüllbare Forderung nach der Teilung durch drei - oder auch vier. Wochenbett ist gar nicht meins.

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Aber zum Glück geht das Leben weiter und alles pendelt sich nach und nach ein. Während die Mamas mit Säugen beschäftigt sind,

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sorgt Omi für gutes Essen und Unterhaltung der großen Geschwister. Ein Spaziergang mit Blick über die Stadt

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und einem charmanten Enkel.

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Und ein Ausflug in den Kastanienwald, wo es tollen Buden gibt, war auch dabei.

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Die Liese erfreute uns wie üblich mit ihren farbenfrohen Fantasiezeichnungen.

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Die Katzenbabys wurden und werden geliebt und müssen sich dabei bis heute so einiges gefallen lassen.

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Genauso wie das Menschenbaby.

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Trotzdem gedeihen alle prächtig und werden größer.

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Unsere Älteste wurde derweil sogar ...

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Vor 10 Jahren wurdest du geboren. Herzlichen Glückwunsch, kleine Dame!

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Ich bin auch wieder ein Jahr älter geworden. (35, wen es interessiert.) Geburtstag feiern in der Wochenbettzeit ... nun ja. Aber die Blumen und die Torte von meinem Mann haben den Tag ein bisschen vergoldet.

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Und den kleinen Mann habe ich im Anschluss an das Foto gleich gestillt. Sieht man, dass er Hunger hatte, oder?

 

 

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Ende Juli bis Anfang August war unser zweiwöchiger Sommerurlaub geplant. Bevor ich wusste, dass ich schwanger sein würde, hatten wir eine Familienfreizeit von Team.F gebucht. Die fand gleich dort um die Ecke statt, wo meine Eltern wohnen. So verbanden wir Freizeit und Besuch bei Omi und Opi. Geplant war auch, dass wir bis dahin unseren neuen Bus mit Klimaanlage haben sollten. Leider ging die Rechnung nicht auf, der Bus ist zwar schon lange bestellt, aber offenbar baut man unseren besonders sorgfältig. Wir fuhren also mit unserem alte T4 die sieben Stunden nach Brandenburg in der Nacht - was angenehmer war als erwartet. Keine Staus, die Kinder schliefen überwiegend und vor allem keine Hitze.

Bei Omi und Opi gab es für die Kinder viel zu entdecken. Enten, Kaninchen, Hühner, einen Kater ... Und von den Hühner konnte man jeden Tag sogar Eier holen!

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Auf dem Sandberg wurde fleißig gegraben.

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Die ersten Äpfel waren zur Verkostung bereit.

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Und die beiden Kleinen genossen es, nackig herumzuspringen.

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An einem Abend gab es ein Lagerfeuer mit Grillen und Stockbrot.

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Nach drei Tagen begann die Familienfreizeit in Waldsieversdorf. Da es zu Omi und Opi nur 10 Minuten mit dem Auto war, fuhren wir immer mal hin - zum Wäsche waschen, Eier holen (um die karge Vollverpflegung in der Unterkunft aufzupeppen) etc..

Highlight der Freizeit war der See gleich hintendran. Dort wurde gebadet und Boot gefahren.

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Meine Männer am Steg:

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Großen Anklang fand neben dem See auch die Bastelstraße. Hier entstanden Kunstwerke aller Art.

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Nach der Freizeit hatten wir noch ein paar Tage bei Omi und Opi. Und es wurden noch zwei ungeplante Tage mehr, weil fast die ganze Schmid-Sippe mit heftiger Erkältung und Fieber darnieder lag.

Am Samstag zum Familientreffen mit Geschwistern, Tante und Cousins waren aber alle noch fit.

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Nun sind wir wieder zu Hause. Alles läuft seinen geruhsamen Gang. Unser Garten ist zwar klein und viel zu naschen gibt es nicht, aber am Baum wachsen zuckersüße Feigen. Lecker!

Es sind noch Ferien. Unsere Schule öffnet jedoch auch bei Bedarf. Und die Ferienpause war ja schon ganz schön lang ...

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Jetzt warten wir nur noch darauf, dass unser allerjüngster Nachwuchs sich auf den Weg macht. Am 26.8. wäre es offiziell soweit. Aber ob er sich dran hält?

Ich vermute mal, er folgt der Tradition und lässt es ruhig angehen, wie seine Geschwister ...

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Jetzt ist es doch heiß geworden. Was tut man dagegen?

Baden natürlich.

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Trotzdem draußen spielen.

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Kirschen essen.

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Bauchfotos machen. Emanuel mag so gern meinen Bauch fotografieren.

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Wenn's zu arg heiß wird, kann man natürlich drinnen bleiben - meine Lieblingsvariante derzeit. Da kann man am Computer malen,

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oder richtig mit Farben. Die Liese übt sich gerade als Künstlerin an allem, was bemalbar ist - auch an Wänden, sich selbst und ihren Geschwistern.

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Man kann alles mögliche vermessen.

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Am liebsten wollen die Kinder aber wissen, ob sie gewachsen sind.

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Wir waren bei der Taufe von den Töchtern von Tims Schwester eingeladen. Da konnte man sich schön abkühlen und im Bach spielen. Die Liese war in Null-Komma-Nix nackig und für die nächsten Stunden auch nicht mehr in Kleider zu bekommen.

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Eines schönen Tages beim Grillabend ist uns eine Katze zugelaufen. Seither wohnt die hier und lässt sich von uns durchfüttern. Ich habe schon Namen wie Barbi (für Barbeque) oder Grilla vorgeschlagen. Aber bis jetzt konnten wir uns hier nicht auf einen Namen einigen. 😛

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Unser Großer ist 8 geworden. Mit Kuchen, Grillparty und Gästen natürlich.

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Die Europa-Meisterschaft haben wir auch hinter uns gebracht. Alles Mitfiebern hat am Ende nicht gereicht, aber Papa und die Kinder waren mit Begeisterung dabei.

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... und dann war da noch dieses penetrante Kopfjucken ... das sich als Kopflausbefall herausstellte. "Alle Piraten einmal grimmig gucken!" Das Piratenspiel half, die Wirkzeit einzuhalten ... hoffentlich sind sie alle alle tot. *grrrr*

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Unser erster verregneter Sommer hier im Elsass und ich bin so froh drüber! Mit Kugel vorn dran wäre die Hitze vom letzten Jahr nicht so lustig. Das zweite Foto hat übrigens Emanuel von mir gemacht.

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Im Mai gab es verschiedene Geburtstage und ein Familientreffen.

Zuerst: Omas Geburtstag. Opa war natürlich mit von der Partie.

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Kurz darauf fand bei uns ein Familientreffen der Schmid-Sippe statt. Tims Eltern und Geschwister mit Familien waren bei uns für zwei Tage zu Gast.

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Ende Mai dann Emanuels Geburtstag. Er ist 6 geworden und hat ein ferngesteuertes Auto bekommen. Außerdem von einem Gast ein 1.-Klasse-Heft zum Buchstaben üben. Schreiben wie die Großen. Das wollte er ja schon lange.

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Dann fiel mir auf, dass ich eigentlich nur Fotos gemacht habe, wenn irgendeine Feier war. Das musste sich ändern. Hier also ein paar Alltagsschnappschüsse.

Wenn Papa Eis macht ...

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Schon eine kleine Dame

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Er hat übrigens vor ein paar Tagen seinen ersten Milchzahn verloren! Und war ganz stolz darauf.

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Johannas Vögeln haben wir einen neuen Baum ins Haus geholt. Oder besser einen großen Ast, der hier noch frisch und grün aussieht.

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Konstantin, unser Sonnenschein

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Was tut man, wenn Sommer wird, die Jungs gern Nachthemden tragen, die man nirgends kaufen kann, man keine Sommernachthemden und auch keine Zeit zum Nähen hat? Man findet jemanden, der einem welche näht. Vielen Dank an Natascha für diese schönen jungstauglichen Nachthemden! Die Liese wollte dann natürlich auch eins anhaben.

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Dann kam noch der Tag der offenen Tür beim LKW-Werk in Wörth, wo Tim arbeitet.

Probesitzen im Laster

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in Papas Büro

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Und zum Schluss noch ein fröhlicher Abschiedsturm. 🙂

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Laaangsam ist Frühling geworden. Konstantin liebt Staubsauger, Besen und dergleichen und machte sich beim Frühjahrsputz nützlich.

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Dann das erste Mal grillen ...

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Das erste Mal sonnen ...

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und wieder eine wunderschöne Magnolienblüte vor dem Haus.

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Am 8. April ging's auf große Fahrt: Ich fuhr mit den Kindern nach Halle (Saale), wo ich meine Schwester im Wochenbett mit ihrem ersten Kind unterstützen wollte. 6 Stunden Fahrt waren das. Hier bei einer Rast unterwegs.

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Ich hatte für zwei Wochen eine Ferienwohnung angemietet, von wo aus es nicht weit bis zu meiner Schwester war. Unsere Mutter kam die erste Woche, um uns ebenfalls zu unterstützen.

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Das Baby ließ auf sich warten. So hatten wir noch Zeit, für schwesterliche Doppelbauchfotos.

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Eine gute Woche nach unserer Ankunft, vier Tage nach Blasensprung, nach 10 Stunden Presswehen, die letzte Stunde davon im Krankenhaus, aber auf normalem Weg, kam mein kleiner Neffe zur Welt. Was für ein Geburtsmarathon! Auf dem Foto ist er noch keinen Tag alt.

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In der zweiten Woche war Tim als Unterstützung da.  Meine Mutter fuhr wieder. Johanna durfte mitfahren und ein paar Tage bei ihr verbringen. Tim besuchte derweil mit den anderen Kindern das Schwimmbad, den Zoo und verschiedene Spielplätze.

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Bei Peter im Bioladen in der Geiststraße holten wir unsere Rohmilch. Gut, wenn man seine Quellen kennt.

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Einmal Spaziergang durch die Stadt zum Schuhekaufen:

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Emanuel wollte unbedingt auch mal den Konstantin auf dem Rücken tragen.

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Der Mann meiner Schwester hatte Geburtstag und der 30. Geburtstag meiner Schwester war auf die Geburt gefallen. Jetzt wurde das Feiern ein bisschen nachgeholt: Bei uns in der Ferienwohnung traf man sich zum Torte-Essen und Baby-Bewundern.

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Dann ging's wieder heim, wo noch ein Geburtstag anstand: Unsere Liese wurde 4. Und war ganz glücklich über den Lego Duplo Abschlepper von Cars, den sie mit den anderen Charakteren des Films geschenkt bekam.

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Es wird mal wieder Zeit für einen Blog-Eintrag, ist mir aufgefallen. Nur irgendwie bringt es der Winter mit sich, dass kaum schöne Fotos entstehen. Allerdings gibt es jede Menge Bilder von unserem Jüngsten. Deshalb heute anlässlich zu seinem 1. Geburtstag (der zwar schon am 1. Februar war), ein Blogeintrag ihm zu Ehren.

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unterwegs mit dem großen Bruder ...

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große Hilfe im Garten: die großen Geschwister harken ein, unser Jüngster räumt wieder aus.

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Ein Jahr alt - so groß!

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Spaß mit allen

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aus dem Fenster schauen - kein Problem

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Nüsse knacken will gelernt sein - irgendwie so ging das doch ...

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Die Eroberung der Welt  des Küchentischs

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Wozu braucht es Hinterher-zieh-Tiere? Papas Schuh tut's auch.

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selber essen

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Treppen? Kein Problem, reichen einem die Stufen auch bis zum Knie ...

Und weil es so schön ist mit so einem kleinen Menschen (und wir es mit der Verhütung verpeilt haben :-P), ist Nachschub in Arbeit. Der neue ist zwar noch kaum zu sehen, aber er meldet schon gewisse Vorlieben an: Hering, lecker!

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Das neue Jahr ist da. Hier soll aber noch ein letztes Mal vom alten die Rede sein. Denn es gibt noch ein paar Fotos, die ich für euch (Omas, Opas, Tanten, Onkel, Freunde und wer sich noch dafür interessiert) "wegbloggen" will. 🙂

Die Advents- und Weihnachtszeit lief bei uns - wie sonst auch - gemütlich. Ich weigere mich, aus diesem Anlass in wilden Aktivismus auszubrechen. Ein paar schöne Traditionen möchte ich den Kindern trotzdem weitergeben. Dazu gehören das Lebkuchenbacken, ein Adventskranz und der volle Stiefel (bzw. die vollen Schuhe) am Nikolaustag. Das Putzen der Schuhe am Abend davor habe ich im Zeitplan nicht mehr untergekriegt. Aber Schuhe putzen mit all den verschiedenen modernen Schuhmaterialien ist heutzutage auch nicht mehr so einfach, wie es zu meiner Zeit noch war, als man einfach seine Lederschuhe gebürstet und gewachst hat.

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Wenige Tage vor Weihnachten haben wir den Baum ins Haus geholt. Die Kinder (zusammen mit Nachbars- und Gastkindern) haben ihn geschmückt. Mein Part blieb, zuzugucken und Fotos vom Ereignis zu machen.

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Konstantin hat sich um das Netz gekümmert, in dem der Baum transportiert worden war.

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Jedes Jahr in Wissembourg findet kurz vor Weihnachten das Hans-Trapp-Spektakel statt. Hans Trapp war vor ein paar hundert Jahren ein Mann, der sich mit verschiedenen Aktionen bei den Wissembourgern sehr unbeliebt gemacht hat. Seither muss er als dunkle Figur das alte Jahr und die Dunkelheit miemen, die vom Licht in Form des Christkindels vertrieben werden. Wie immer waren Unmengen an Leute da, es gab einen Umzug mit Trommlern, Gauklern, dem Hans Trapp und dem Christkindel und ein imposantes Feuerwerk am Schluss. Irgendwie verloren wir uns in der Menge und alle Kinder wiederzufinden gelang erst, als das Spektakel vorbei war und sich die Menge auflöste. Zum Glück ist Wissembourg nicht groß und man kann nicht wirklich verloren gehen.

Der Mann mit dem Bärenfellmützenimitat im Vordergrund spielt den Hans Trapp. Hauptaufgabe: alle Kinder grimmig anschauen ...

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Begleitet wir er von Trommlern und Gauklern, Mönchen und Reitern.

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In der Menge was zu sehen, war nicht leicht. Die Liese hatte den besten Platz.

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Da steht er, unser Baum. Für die Kindersicherheit nur im oberen Teil mit echten Kerzen geschmückt.

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Schnell noch ein Foto mit der Familie ...

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Dann ging's ans Geschenke auspacken. Gefilzte Hausschuhe von der Omi ... nur ein paar von vielen tollen Geschenken.

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Geschenke braucht es für mich nicht. Aber gutes Essen! Hier unser traditionelles Ente-essen am 1. Weihnachtstag.

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Und dann war Weihnachten auch schon wieder vorbei und Neujahr auch. Wohin mit dem Baum? Die Kinder haben ihn zerlegt und begeistert beim Verfeuern im Kamin zugeschaut. (mit anonymem Gastkind)

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Und weil er gerade so süß ist, noch ein paar Fotos vom jüngsten Racker:

Papa helfen - beim Fahrrad reparieren: Das würde er gern!

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Sobald die Tür aufgeht, will er raus. Nur Schuhe tragen ist noch nicht seins. Deshalb muss er bei dem Matsch derzeit leider doch drin bleiben.

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Der erste Advent rückt näher und letzte Nacht hat der Winter Einzug gehalten. Heute morgen bauten die Kinder noch vor dem Frühstück den ersten Schneemann. Liese hat den Schnee vor allem gegessen.

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Der Schneemann hieß Olaf, nach dem Schneemann aus dem Film "Die Schneekönigin", der hier gerade beliebt ist. "Hieß" weil: Er existiert schon nicht mehr - bis auf ein paar matschige weiße Haufen.

Oktober und November waren hier teilweise sehr mild. An einem Sonntag Anfang November haben wir nach der Kirche auf der Terrasse Döner gegessen, so angenehm warm war es.

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Die Geschichte mit dem Taubenkind ging übrigens so weiter: Am nächsten Morgen ging ich raus und hörte Tauben gurren. Ich vermutete, dass es die Eltern waren. Und ich war mir auch sicher zu wissen, wo sich das Nest befand. Da ich dort nicht heran kam, stellten wir die kleine Taube auf das Fensterbrett von Johannas Zimmerfenster. Das war nah dran am Taubennest unter dem Dach. Wie erhofft begann die Taube zu rufen und bald erschienen die Eltern, um sie zu füttern. Unser Nestersatz war nicht so warm und kuschelig wie das Originalnest. Die Taube flüchtete, als das Fenster offen war, nach drin ins Warme. So stellten wir sie tagsüber zum Füttern raus und nahmen sie nachts oder wenn es besonders kalt war wieder rein. Zwei Wochen dauerte es, dann wurde unsere Käthe flügge. Sie verließ das Nest und saß - selbst geflogen - auf dem Dach. Jetzt wohnt sie irgendwo anders. Johanna meint aber, sie hätte sie mal wieder gesehen.

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Anfang November hatten wir für eine Woche Besuch. Die Mama in der Familie musste noch einiges erledigen und solange hatte ich dann drei Kinder mehr. Die Kinder hat's gefreut, waren es doch besten Freunde und Freundinnen. Und mich hat's auch gefreut, so viele Kinder um mich zu haben.

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Meistens jedenfalls. Eines Tages nämlich, nachdem ich ahnungslos meinen Mittagsschlaf zu Ende gebracht hatte, hörte ich von oben Wasserrauschen. Erst dachte ich mir nichts dabei (hätte ich mal!). Etwas später hörte ich es wieder. Da lief doch Wasser! Ich sprintete hoch und ... kippte aus den Latschen. Seelenruhig wuschen zwei kleine Mädchen meine ehemals ordentlich nach Farben und in Tüten sortierten Indianerperlen im Waschbecken.

P1240362 (1024x683)Als ich wieder halbwegs zur Besinnung gekommen war (und die Übeltäter entfernt hatte), verfolgte ich die Spur. Ich fand mit Flüssigseife vermischte Perlen ...

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Die Spur führte, wie sollte es anders sein, zu meinem Nähzimmer, wo ich die Perlen aufbewahrte.

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Mein Ohnmachtsgefühl wurde bei diesem Anblick nicht gerade weniger. Man sieht es zwar kaum, aber der ganze Fußboden liegt voll mit winzigen Indianerperlen ...

P1240360 (1024x683)Schönen Dank auch, mein liebes Sabotagekommando! Zufällig wollte ich eigentlich einkaufen fahren und war sowieso schon spät dran. Nach dem am späten Abend - oder war's der nächste Tag? - alles aufgesaugt, aufgefegt und eingesammelt war, ereignete sich selbiges ein paar Tage später wieder. Weil meine größeren Sabotagekommandohelfer die Zimmertür offen gelassen hatten. Nun stehen die Perlen - komplett durchmischt - ganz oben und hoffentlich sicher auf dem Schrank. *grmpf*

Nach der ganzen Aufregung etwas zum Entspannen: Blick aus dem Schlafzimmerfenster auf den Pfälzer Wald und die katholische Kirche von Wissembourg ...

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Ein Spaziergang im Bienwald. Wir wollten Pilze finden, aber die einzigen, die wir fanden, waren dann doch nicht so genießbar.

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Dann stand Sankt Martin an. Diesmal habe ich rechtzeitig dran gedacht, Laternen zu basteln, und da es so mild war, haben ich das erste Mal auf so einem Umzug auch nicht gefroren. Die schnöden Plastikleuchtstengel aus dem Supermarkt machten das Laternegehen mit vier Laterne tragenden Kindern auch ganz angenehm.

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Diverse andere Aktivitäten des Alltags:

Brot backen - wobei sich darum gestritten wird, wer den Teig kneten darf. In weiser Voraussicht gibt es drei Teigklumpen. Und danach drei Brote. Jeder ist natürlich besonders stolz auf "sein" Brot.

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Mittagessen kochen und nebenbei Schulaktivitäten ... Da wollen alle mitmischen. Gerade die beiden Kleineren ...

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Ein spontanes Nickerchen auf dem Sofa ...

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und ein Tragebild mit krankem Konstantin (von Ende Oktober).

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Jetzt sind längst alle wieder fit. Ungeduldig wird das erste Türchen am Schokoladenadventskalender herbeigesehnt. Einen Adventskranz muss ich noch besorgen. Aber vergessen werde ich das bestimmt nicht. Dazu gibt es hier genug zweibeinige Erinnerungsapps im Haus.