Springe zum Inhalt

1

Wir sind nicht mehr erkältet und schlafen besser... so darf das Jahr weitergehen.

Jonathan ist ein halbes Jahr alt geworden und hat zu essen begonnen. Banane ist sein Liebstes. Da ist er richtig verrückt danach und schimpft, wenn es ihm aus der Hand rutscht. Was bei Banane oft passiert. Aber er ist ja zahm, frißt mir auch aus der Hand. 😉

Jonathans 1/2 GeburtstagMöhre schmecktMöhre schmeckt 2einer mehr bei TischBanane ist das Beste

Schönes Winterwetter hatten wir zwischendurch mal, jetzt ist aber alles weggetaut. Ab heute ist es wieder kalt und drei Flocken hat es schon geschneit. Mal sehn.
Winterwetter

Johanna versuchen wir gerade den Mittagsschlaf abzugewöhnen, was so leidlich klappt. Ohne ist sie abends total fertig, mit gibt es abends kein Ende. Hier ist sie irgendwann nachmittags doch noch umgefallen.
noch ein Schläfchen
Hier nach einem Spaziergang mit der Oma.
ein Schläfchen

Hier noch ein Foto, wie sie aus einem ihrer Bilderbücher singt und dazu Klavier spielt.
am Klavier

Den ganzen Dezember bis jetzt sind wir hier reihum erkältet. Vor ein paar Tagen war Jonathan am Husten und Röcheln, seit vorgestern ist Johanna dran mit Fieber und Husten. Letzte Nacht war praktisch keine, weil Johanna nur am Husten war und um 5 in der früh hysterisch schreiend beschloss, aufstehen zu müssen.
Langsam reicht's mir echt mit dem Kranksein.
Dazu kommt, daß Jonathan gerade am liebsten nach Mitternacht ins Bett geht und bis dahin gut gelaunt feiert.

Abendliche Feierstunde die Xte

So sieht's aus, wenn's endlich geschafft ist. Hier ist der Papa gleich miteingeschlafen.

Geschafft.

Und so sollte es immer sein:

so muß das aussehen

So hier schläft Jonathan tags:

auf Mamas Rücken

Nach einer reichlichen Mahlzeit versteht sich.

Jonathan stillt

Aber zum eigentlichen Thema:

Weihnachten war und meine Sippe war zu Besuch. Pünktlich zum Heiligen Abend gab's einen Hauch von Schnee. Es reichte zum Weiß-machen. Inzwischen liegt ein bißchen mehr.

Johanna und WaraWeihnachten 08unser BaumSo geht das!Hammerbankkleiner Mann unterm Weihnachtsbaumso ein Katzenleben

Meine Leutchen haben Engdahls besucht. Jonathan war mit. Hier ist er bei Svenne, unserem Nachbar, auf dem Schoß.

bei Svenne

Tante Hanna ist immer populär.

mit der Tante Hanna

Johanna findet derzeit Zahlen spannend und erkennt sie auch schon von 0-5.

Johanna liest

Ein Ausflug nach Strömmahult, wo der Emån ein Delta bildet.

in Strömmahult

Und Boda Borg in Sävsjö. Meine Leutchen waren die Dritten an diesem Tag, die eine bestimmte Aufgabe gelöst bekamen und gewannen jeder ein T-Shirt.

in der Boda Borg

Zu Silvester waren wir dann wieder allein im Haus. Ein befreundetes Pärchen war zum Raclette da. Ein ereignisreiches Jahr ist ruhig zu Ende gegangen.

Direktbericht aus dem Katastrofengebiet, für alle, die wissen wollen, ob die Katzen noch leben und unter welcher Hausecke wir verschüttet liegen:
Leider Fehlanzeige. Ich war so früh noch nicht auf und hab's verschlafen. Wir haben auch noch alle Tassen im Schrank. Hilfslieferungen willkommen aber unnötig. Das einzige was das Erdbeben mit sich gebracht hat, waren zwei neugierige Anrufer heute morgen. Ich höre, daß gerade das dritte Telefonat dieser Art eingeht und schlage die Einrichtung eines Krisenstabes vor. 😀

1

Da ich euch bisher vorwiegend mit Bildern gelangweilt hab, will ich heute mal erzählen, was wir den ganzen Tag so treiben.
Tim arbeitet seit zwei Wochen in Eksjö auf der Inneren. Vorher war er zur Weiterbildung in der Kinderklinik in Jönköping. Das hieß 45 Minuten hin und zurück jeden Tag mit dem Auto. Zug und Bus dauerten noch viel länger. Nach Eksjö sind es nur 25 Minuten mit dem Bus. Ich hab also jetzt tags meist das Auto. Tim ist außerdem auf 75% Arbeitszeit heruntergegangen und läßt sich den Rest in Elterngeld auszahlen. Er ist also schon um 3 zu Hause. Die Zeit, die ich allein bin, hat sich angenehm verkürzt.
Obwohl Gertrud mir sehr oft hilft, ich also auch so nicht viel allein sein muß. Zu zweit ist alles irgendwie viel netter.
Johanna scheint eine ganz Schlaue werden zu wollen, fragt oft "Was steht denn da?". Dann muß man ihr es vorlesen und oft merkt sie es sich. Ihren Namen erkennt sie in geschriebener Form, genauso wie die 0, die 1 und die 2. Bett "das heißt "säng" auf schwedisch!". Sie kann ein paar deutsche und schwedische Kinderlieder singen und übersetzt auch frei mal vom Deutschen ins Schwedische, indem sie einfach ein "a" anhängt. Stimmt ja auch in vielen Fällen: "Gurke" - "Gurka", "Blume" - "Blomma".
Schlafen tut sie wie schon immer mit Unterbrechungen. Meist muß sie Pipi machen und will dann "an der Brust nuckeln", was sie auch noch darf.
Dank windelfrei haben wir die Pipi- und Kackigeschichten so ziemlich erledigt. Sie geht fein auf den Topf, auch wenn man das mit zusammengekniffenen Beinen herumtanzende Kind noch recht oft daran erinnern muß.
Sie fängt jetzt an, sich Stühle oder andere geeignete Gegenstände heran zu schieben und überall hoch zu klettern. Da rutscht dann schon mal ihr Kinderstuhl unter ihr weg oder geraten die Finger auf den sonst nicht erreichbare, noch heißen Herd. So schnell wie sie Dummheiten erfindet, kann man gar nicht gucken. Man muß ihr beim Abendessen nur kurz den Rücken zu drehen, dann schüttet sie sich den Apfelsaft neben die Tasse, wischt alles schön breit, packt sämtliche Wurstscheiben und den Käse auf ihr Brett und stochert mit einem Messer im Gemüse herum.
Jonathan, inzwischen 5 Monate, ist nach wie vor ein ruhiger Gesell, der nachts außer zweimal zum Stillen schön schläft. Immer, selbst wenn der Tag dank Zahnen o.ä. anstrengend war. Echt Luxus. Der 5. Zahn ist momentan im Anmarsch, der erste kam schon mit knapp 3 Monaten. Tags robbt er unter seinem Spieltrapez herum, wenn er nicht gerade schläft (meist auf meinem Rücken im Tuch).
Und ich (Sarah) beaufsichtige die Bande. 🙂
Letztens hab ich meine Kaninchenbesetzung von 6 auf 4 reduziert. Zur Vertilgung des einen Kaninchens hatten wir eine polnische Familie aus unserer Gemeinde eingeladen. Den beiden Töchtern war's nicht ganz geheuer bei dem Gedanken an süße kleine Streichelhasen, aber geschmeckt hat's. Mir jedenfalls.

Gestern abend noch schnell die letzten Blumen nach drinnen gerettet. Letzte Nacht sternenklarer Himmel und der erste richtige Frost. Heute nachmittag dann: Schnee!
Johanna wollte aus allen Fenstern schauen.
"Was ist denn das?"
"Schneeflocken sind das."
"Willst du rausgehen!!"
Andächtig und fasziniert betrachtete sie ihre eigenen Fußabdrücke im Schnee und lief hin und her um noch mehr von der Sorte zu machen.

Schneeflöckchen Weißröckchender erste SchneeWinterschlafHerbst ade

Noch ein paar weniger frostige Bilder von den letzten Tagen:

zwei die sich mögenHerbstroseIst die Ähnlichkeit nicht frappierend?

Kelleraktion
Gertrud hat sich an das gern verdrängte Projekt "Keller" gemacht und eine Baggerschaufel voll Schutt rausgeholt. Unser Nachbar kann das Zeug noch gebrauchen und hat's mit dem Bagger abgeholt.

luftballonsauf dem Schoß

Wir sind nach kurzer Zwischenstation in Berlin, wo wir bei Aaron übernachteten, nach Lauenstein gefahren und der Uropa sah zum ersten Mal seinen Urenkel.
Uropa und Urenkel
Mein Opa hat sich sehr gefreut uns zu sehen, hat seine Quetschkommode hervorgeholt, obwohl er vor Schmerzen kaum aus dem Bett kam und Johanna hat seine Musik ganz besonders gefallen.

Dann natürlich Heikes und Veits Hochzeit
Heike und Veits Hochzeit
auf der Johanna es sich nicht nehmen ließ, zu der guten Blasmusik zu tanzen.

Anschließend waren wir noch ein paar Tage bei meinen Eltern und haben uns verwöhnen lassen.
mit der Tante Hannamit der Tante EvaPilze suchen (2)Pilze suchenPilz gefunden!Mit der Mama Pipi machenmalenGuckguck!Tante Hanna ist die Beste
Und noch ein ganz frisches Bild von einem fröhlichen kleinen Mann.
Oh happy boy!

Der letzte Eintrag ist schon eine Weile her. Im August war hier viel los. Kurze Zusammenfassung: In der ersten Augusthälfte war Tims Vater zu Besuch, hat uns sehr bei der Elektroinstallation geholfen. In der zweiten Hälfte waren Richters da. Das war Fest für Johanna: "Kinder sind das!". Letztes Wochenende waren wir in Nabern, Nähe Stuttgart bei der Hochzeit von Freunden. Wir sind nach zwei Nächten in Stockholm (Jonathan brauchte einen Paß zum Fliegen) nach Stuttgart geflogen, hatten dann ein Mietauto. Stressig war's trotzdem. Johanna steht nicht auf Autofahrten. Schon die 3 Stunden nach Stockholm hat sie fast nur gezetert und wollte 10 Minuten nach Aufbruch schon wieder "nach Hause fahrn!" Dafür hat es sich gelohnt. Wir hatten ein paar sehr sommerliche Tage und waren sogar im Freibad. In Schweden um diese Jahreszeit undenkbar.
Den zahmen Kakadu haben wir übrigens in einer Zoohandlung auf dem Weg zum Flughafen Arlanda getroffen.

Unser August in Bildern:

Wurst essenJonathandas liebe Mistviehunsere KinderDaniela und Annein der Gefängnis-Jugendherbergeder KakaduAndreas und Mirjams Hochzeitstolze VäterHochzeit
Wie man sieht: Johanna war immer ganz vorn mit dabei.

tags drauf - Reste vertilgen