Das neue Jahr hat bereits angefangen und es wird höchste Zeit, das letzte Jahr in Bildern abzuschließen. Ist zwar Schnee von gestern, aber immerhin: Wir hatten Schnee!
Und die Kinder waren begeistert.
Am allermeisten fasziniert war aber die Liese.
Was sie da gespielt haben, weiß ich auch nicht.
Johannas Wellensittiche haben Ende Oktober Junge bekommen. Aus fünf Eiern sind drei Junge geschlüpft, von denen zwei den Start überlebt haben. Diese beiden sind im Abstand von fünf Tagen geschlüpft. Daher der Größenunterschied.
Leider hatten beide Probleme mit den Hüften, wohl weil die Mulde im Nistkasten nicht tief genug war. Wenn die Elterntiere die Jungen in den ersten Tagen wärmen, sitzen sie auf ihnen drauf. Ist dann nicht genug Raum nach unten, wo sie ihre Beine unterbringen können, spreizen sie sie zur Seite und die Hüften können auskugeln. Jedenfalls waren sie dadurch gehandicapt: konnten problemlos fliegen aber nicht richtig auf der Stange sitzen. Und dadurch waren sie dann leider auch ein leichtes Opfer für die Katze - die eigentlich nur unter Aufsicht rein darf, aber dann einen unbeobachteten Moment genutzt hat. 🙁 Na ja. Man lernt draus. Das nächste Mal soll eine Voliere her (Freiflug nur unter Aufsicht) und ein besserer Nistkasten.
Auch einen anderen toten Vogel gab es zu betrauern. Ich weiß aber nicht mehr, ob der auch auf das Konto der Katze ging.
Der Nikolaustag - mit Freude erwartet.
Jonathan hat mit dem Orchester bei einem Weihnachtskonzert gespielt. (Er ist der zweite von links im Bild.)
Dann kam endlich der Papa von zwei Wochen Arbeiten in Schweden zurück.
Zeit für eine Schüsselparty.
Eine klassische Samstags-Süßigkeiten-Orgie
Diesen Käse habe ich selber gemacht: nur mit Milch und Salz und Zeit. Der war richtig lecker.
Die Liese hat lustige Zeichnungen gemacht.
Zeit für die letzten Weihnachtsvorbereitungen: noch mehr Plätzchen herstellen,
Baum schmücken.
Dann war es soweit:
Das traditionelle Familienfoto und dann
endlich: die Geschenke!
Die Schlacht ist geschlagen.
Silvester und das Jahr geht zu Ende. Zeit für unsere selbstgemachten Berliner Pfannkuchen. Hier das Rezept, wen es interessiert:
Zutaten: 500g Weizenmehl, 30g Hefe, 40g Zucker, knapp 1/4 l Milch, 80 g Butter, 1 Prise Salz, abgeriebene Zitronenschale einer Zitrone, 2 Eier, Marmelade, Butterschmalz als Ausbackfett, Puderzucker
Zubereitung: Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Vertiefung in der Mitte schaffen. Die zerbröckelte Hefe hineingeben, den Zucker dazu, die Milch lauwarm machen und dazu geben. Hefe, Zucker und Milch in der Mitte verrühren. Butter in Flocken auf dem Rand verteilen, Zitronenschale, Eier und die Prise Salz dazugeben und zu einem Teig verkneten.
De Teig über Nacht im Kühlschrank lagern. Am nächsten Tag 1 cm dick ausrollen und mit einer Tasse Kreise ausstechen. Butterschmalz in einem flachen Topf erhitzen. Es soll so viel drin sein, dass die Berliner darin schwimmen können und den Boden nicht berühren. Die Teiglinge mit der Oberseite zu unterst ins schwimmende Fett geben. Wenn sie braun sind umdrehen. Das Fett soll schön heiß sein, aber nicht maximal heiß, dann kann es passieren, dass die Pfannkuchen außen schon dunkel sind und innen noch roh.
Die fertigen Pfannkuchen mit einer Marmeladenspritze mit Marmelade füllen
und anschließend in Puderzucker wälzen.
Und dann ... essen, bis man platzt. Schmecken tun sie aber auch noch am nächsten Tag.
Ein schönes, leckeres neues Jahr euch allen! 🙂
Warum ist Emanuel oft so leicht bekleidet?
Er hat offenbar viel Hitze ... Und wenn ihn kalt ist, hängt er sich lieber eine Decke um. 😛