Okay, ich mag es eigentlich überhaupt nicht - umzuziehen. Aber jetzt haben wir es geschafft. Ein paar Kisteninseln und unaufgebaute Möbel müssen noch ignoriert werden, aber ansonsten genießen wir es sehr hier mit viel Platz und einer Küche, die direkt hinaus auf die Terrasse und in den Garten führt. Die alte Wohnung haben wir vorgestern übergeben und haben jetzt den Kopf frei, uns hier in die Arbeit zu stürzen.
Aber von Anfang an: Im März war Johanna zwei Wochen bei meinen Eltern zu Besuch. Hat mit den Hühnern und im Garten geholfen. Das liebt sie. Auch dort gab es die Sonnenfinsternis zu bestaunen - mit Opis Schweißerbrille.
Emanuel spielt mit Konstantin. Gern baut er ihm, wie hier, ein Lager. Eimer Wasser und Trinkglas inklusive.
Am 1. April war Jonathan mit dem Papa in unserer Gemeinde. Dort wurden die jährlichen Legobautage veranstaltet. Dabei entstand wie immer eine große Legostadt. Jonathan und Papa haben eine Piratenburg errichtet.
Auf der Treppe im neuen Haus: Liese bei ihrer Lieblingsbeschäftigung Knochen abnagen. Wenn ich Essen koche, will sie unbedingt was ab, wenn ich Fleisch zu schneiden habe. Ich gebe ihr dann die Knochen und sie ist eine Weile beschäftigt.
Papa Papa Reiter ...
Und dann war Ostern. Emanuel konnte es nicht lassen, der Liese alle ihre Eier zu zeigen.
Wir haben von unseren Vorgängern ein Trampolin geerbt. Die Nähte sind allerdings so morsch, dass die Hälfte der Federn herausgesprungen ist und man nicht mehr hüpfen kann. Hier funktionierte es noch halbwegs.
Mit Stäbchen essen? Wenigstens haben wir es versucht.
Da wir eigentlich keine Zeit zum Umziehen hatten, hat Tim an den Wochenenden der letzten zwei Monate entweder allein und oft mit Helfern an der Umzugsfront gearbeitet. Ich bin ja mit den Kindern voll ausgelastet - wochentags wie am Wochenende. Ohne all die Helfern - allen voran unsere liebe Freundin Susanne - hätten wir wohl noch alle weiteren Wochenenden bis Jahresende gebraucht.
Zeit für Vergnügungen gab es trotzdem. Im Schlosspark in Karlsruhe kann man am Wochenende mit dem Dampfzug fahren - oder sich mit anderen treffen.
Auf bzw. an der Burg Fleckenstein waren wir auch.
Warum man dort einen Haufen Kohle aufgeschüttet hat, war mir bis dahin auch nicht klar. Jetzt weiß ich es: Damit sich alle Kinder einmal ordentlich einsauen können.
Eine Nacht im Tent-Tipi - dazu konnte Tim nicht nein sagen.
Unsere Liese ist drei Jahre alt geworden! Mit Blumen, Torte, Fotos und allem, was sonst dazugehört.
Sie ist ein fröhliches, kreatives Mädchen geworden. Hier eine spontane Kreation beim Frühstück:
Das Fischbrett hat sie sich als Geschenk ausgesucht.
Schaukeln bei unseren neuen Nachbarn.
Dieser schöne Magnolienbaum wächst vor unserem Haus.
Die Kinder spielen viel im neuen Garten. Hier verreisen sie im Stühlezug.
Jonathan erledigt mit Freude kleine Einkäufe für mich. Meistens fährt er dabei mit dem Fahrrad. Einmal hat er diesen Vogel gefunden.
Konstantin muss natürlich mitmachen. Hier haben sie ihn samt Wippe in das Sandkastengestell verfrachtet.
Einmal kurz von Kopf bis Fuß einschlammen noch vor dem Frühstück? Kein Problem für unsere Kinder. Da haben sie so viele Spielsachen und dann spielen sie stundenlang mit Wasser und Dreck.
Die Kinder lieben ihren kleinen Bruder - und streiten sich oft genug darum, wer ihn halten darf.
Im Laden gab es junge Kokosnüsse. Das musste ausprobiert werden. Jeder wollte natürlich Kokosmilch trinken und jeder musste warten bis er dran war.
Am Freitag hatten wir unseren 11. Hochzeitstag. Aber die Bilder gibt es das nächste Mal. 🙂
Hallo!
Dann wünsche ich euch mal gute Erholung vom Umzug - bei so vielen so kleinen Kindern sicher kein Zuckerschlecken!
Wohin hat es euch denn diesmal verschöagen?
LG cassa
Wir sind nicht weit gezogen, nur innerhalb der Stadt in was Größeres. Endlich genug Platz für die ganze Rasselbande.