Von Schweden aus fuhren wir in die Nähe von Berlin, Omi und Opi zu besuchen. Opi feierte seinen 60sten Geburtstag und das war ein Grund für die ganzen Familie, zusammen zu kommen.
Gerade waren auch die Erdbeeren reif, was alle sehr genossen.
Tante Hanna führte die Kinder in die Kunst der Lehmbearbeitung ein. Fröhliches Matschen inklusive.
Auch der große Sandberg im Garten lud zum Spielen ein.
Es waren die heißesten Tage kurz vor der großen Abkühlung und wir genossen ein Bad im See.
Wir hatten unser Schlafquartier unter dem Dach. Bei der Hitze nur mit Ventilator halbwegs erträglich.
Zeit für ein Familienfoto mit meinen Eltern und Geschwistern.
Da Berlin nicht weit war, nahm Tim die Kinder mit auf einen Ausflug in ein berühmtes Museum. (Ich weiß leider nicht, wie es hieß.)
Dann ging es weiter nach Halle, wo Tante Hanna ihren André heiratete.
Dabei gab es zur Kinderbespaßung Ponyreiten.
In der Pause vor der abendlichen Feier hielten wir am Wasserspielplatz in Heide-Süd. Ganz in der Nähe, wo wir früher einmal gewohnt haben.
Am nächsten Tag, einem Sonntag, trafen wir uns mit alten Freunden in unserer alten Gemeinde beim Gottesdienst. Es war schön, alle einmal wiederzusehen und die alten Zeiten wieder wach werden zu lassen. Vor mehr als 10 Jahren war ich schon hier, als alles, was mein Leben jetzt ausmacht, noch Zukunftsmusik war: Mein Mann, meine Familie und mein buntes, vielseitiges Leben.
Dann waren wir zwei Wochen zu Hause, wo dieses Bild entstand.
Dann zogen wir wieder los. Diesmal zum Celebrate Unschooling Camp am Bodensee auf der Schweizer Seite. Vorher besuchten wir noch eine Homeschooler-Familie im Südelsass, wo auch unser neues Zelt das erste Mal zum Einsatz kam.
Spiel mit Isomatten. Unsere Kinder und die unserer Freunde hatten wieder viel Spaß miteinander.
Wir nutzten die Gelegenheit und feierten endlich unseren 10. Hochzeitstag nach.
Auf dem Camp kam unser Zelt zum ersten richtigen Praxistest mit Schlafen, Kochen und Essen in einem Raum. Wir waren ein bunter Haufen aus verschiedenen Ländern Europas. Ein paar bekannte Gesichter waren für mich darunter, aber vor allem viele neue. Der Campingplatz war schön am Bodensee gelegen, allerdings mit einem nicht so verständnisvollen Camping-Besitzer ... Einen Kuhstall fanden wir auch um die Ecke. So mussten wir kein einziges Mal mit Ladenmilch Vorlieb nehmen.
Jonathan beendete seinen Nachtschlaf eines Morgens halb außerhalb des Zeltes ...
Und die Liese ist gerade eine unverbesserliche Schuhfetischistin. Obwohl barfuß dort kein Problem war, trug sie uns ab dem Aufstehen ihre Schuhe hinterher und wollte sie angezogen haben.
Nach einer Woche waren wir wieder zu Hause und ich ziemlich erledigt. Die Mädchen hatten auf dem Camp die Hand-Fuß-Mund-Krankheit - aha, man kann das also mehrmals kriegen -, aber gerade zu Hause, bekam ich das auch!
Ein deutliches Zeichen, dass wir in letzter Zeit genug Stress hatten und jetzt erst einmal Zeit ist, zu Hause zu sein und zu entspannen.
Vor ein paar Tagen ist unser Jonathan 6 Jahre alt geworden und natürlich wurde das der Tradition entsprechend mit Kerzen, Kuchen, Geschenken und Grillen gefeiert.
Jetzt habe ich die Ereignisse der letzten Wochen "abgearbeitet" und hoffe, ich habe euch nicht mit Bildern erschlagen. Tim ist für die nächsten zwei Wochen wieder in Schweden zum Arbeiten.
Zum Schluss noch ein Schnappschuss unserer aktuellen Fensterdekoration, made by Jonathan:
Sehr schön hast du das geschrieben, große Runde die ihr da gemacht habt... klar anstrengend... und wow, hättest du mal was gesagt mit der Milch, wir hätten auch welche genommen -grins-
Liebe weltmeisterliche Grüße,
Mareen u Bande
Ich dachte, ich hätte es bestimmt allen erzählt, die ich dort kannte. 😉 War wirklich in Laufentfernung um die Ecke. Hoffe, ihr seid heil mit eurem Gefährt weitergekommen! 🙂
Liebe Grüße,
Sarah