Nun ist wieder einige Zeit vergangen. Die ersten Erbeeren im Garten sind reif. Unser zwei-Wochen-Rhythmus geht weiter, bisher ohne ein Ende in Aussicht. Tim ist gerade in Schweden. Wir werden ihm in ein paar Tagen folgen und zwei Wochen ebenfalls in Schweden verbringen.
Aber erst einmal der Rückblick auf die letzten Wochen. Ostern feierten wir dieses Jahr ohne Schneereste, sondern mitten im Grünen. Tim hat alles gut versteckt und zum Beispiel beim abendlichen Schneckensuchen finde ich auch jetzt noch so das eine oder andere Schoko-Ei.
Im April war in Bad Bergzabern ein großer Lauf und die beiden Großen sind mitgelaufen. Emanuel wollte erst auch, aber dann doch nicht ohne Papa. Jonathan hat alles gegeben, Johanna trabte gemütlicher hinterher. Alle beide kamen ins Ziel und erhielten eine "Gold"-Medaille.
Dann war es Zeit, den 2. Geburtstag unserer Jüngsten zu feiern. Sie war begeistert ... vor allem von den Kerzen.
Und nachmittags wurde zünftig gegrillt.
Emanuel liegt gern im Garten und genießt das Sein. Am liebsten auf unserer Gartenmatratze.
Unsere Katze Kami war zum zweiten Mal rollig und hat sich hübschen Katerbesuch eingeladen. Das gibt wohl demnächst Nachwuchs ...
Am 8. Mai jährte sich unsere Hochzeit zum zehnten Mal. Es war das erste Mal, dass wir an diesem Tag nicht zusammen waren. Dafür bekam ich Blumen, und Tim auch. Nachfeiern kommt dann später.
Seit Anfang Mai haben wir ein Au-Pair aus den USA. Sie bleibt für drei Monate. Hier liest sie Johanna vor - auf englisch. Aber die Kinder lernen erstaunlich schnell.
Eigentlich hatte ich es nicht so eilig damit, machte mir nur schon so meine Gedanken. Aber als die Kinder das mitbekamen, gab es kein Halten mehr. Die beiden Großen wollten hier und jetzt ein eigenes Bett in einem eigenen "Zimmer". Ich schreibe "Zimmer", weil ich es erst mit einem Vorhang vom restlichen offenen Dachgeschoss abtrennen musste. Seit dem Tag schlafen die beiden Großen ganz stolz da oben. Theoretisch habe ich jetzt mehr Platz im Familienbett. In der Praxis rücken die beiden Kleinen nachts so dicht heran, dass sich für mich nichts ändert. Was aber ganz okay und sehr kuschelig ist.
Die Kinderschminkfarben mussten schon für allerlei Dummheiten herhalten. Diesmal wurde die Küchentür damit gestrichen, wobei auch eine Malerrolle, sprich ein Teigroller, zum Einsatz kam.
Und zum Abschluss noch ein paar Draußenbilder der letzten Tage.