Jetzt ist auch hier merkbar, daß der Frühling kommt: Der Schnee taut, die Sonne scheint warm, die ersten Schneelöckchen sind da und unser Rudolf singt. Nein, nicht weil er heiß auf Kätzinnen wäre, er ist ja kastriert. Aber Johanna weiß ihn kunstgerecht zu foltern und, lieb wie er ist, wehrt er sich fast nie.
Irgendwie genießt er es auch, an Schwanz und Fell durch die Gegend gezogen oder zum Liegen in der Hängematte gezwungen werden, hat man oft den Eindruck.
Was sonst noch geschah:
Onkel Josua war eine knappe Woche da.
Jonathan hat einen Sprung gemacht. Er imitiert, was ich sage, u.a. "nein". Immer öfter steht er jetzt irgendwo herum, gern einhändig oder auch mal eine Sekunde freihändig.
Das mit Johanna und dem Schlafen ist immer noch so eine Sache, manchmal. Wenn sie Mittagsschlaf gemacht hat, gibt es abends oft kein Ende. So kann's aussehen, abends um 11 bei uns in der Küche:
Und so sieht es aus, wenn der Papa sich als Folteropfer zur Verfügung stellt: