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Sommer! Die Pandemie war uns egal. Bei uns im Pool war immer noch ein Plätzchen frei.

Neuer Sand für den Sandkasten wurde beschafft ...

Jonathan ist 12 geworden!

Faul waren wird natürlich nicht. In Betracht der instabiler werdenden politischen Situation habe ich angefangen, die gute alte Vorratshaltung wiederzubeleben.

Dazu musste als erstes der Keller aufgeräumt werden. Puh.

Aber sehr bald sah es schon ziemlich gut aus. Saure Gurken, saure Bohnen, meine ersten Fermentierexperimente mit diesen Gemüsen, zogen ein. Später kam noch Sauerkraut und saure Paprika dazu. Und Kartoffeln natürlich.

Das Projekt eigene Hühner wurde in Angriff genommen. Wenn die Versorgungslage hakt - und auch so - sind eigene Eier von glücklichen Hühnern unschlagbar.

Hühnerkino
Eine Freundin hat uns eine Kiste mit Faschingsklamotten geschenkt.
Eins unserer diesjährigen Kaninchenbabys

Wir haben einen Nektarinenbaum gekauft und auf die Plazentas der Zwillinge gepflanzt.

Alle Mann an Bord!
Die Jagd nach Mr. X - Das beliebteste Spiel des Jahres bei uns.
Der zweite Wurf unserer Katze brachte lauter hübsche bunte Kätzchen.
Einkaufen war so zumindest ok. Man konnte atmen und wurde meistens nicht gelyncht.
Dieser Kerl ist ausgebüchst, sobald ich die Tür vergessen habe zu verriegeln. Was irgendwie doch recht oft vorgekommen ist. Wahrscheinlich, weil Hasenfüttern meist meine letzte Amtshandlung vor dem Schlafengehen ist.
Etwas später haben unsere Hühner auch noch einen Hahn bekommen. Der war anfangs noch jung und der Letzte in der Hackordnung. Das hat sich dann aber schnell geändert. Jetzt ist er der Chef auf der Wiese.
Johanna ist 14 Jahre alt geworden!
Zum Essen hat sie sich echte Burger gewünscht. Und Pommes mit Ketchup.
Einen echten Pilzkuchen haben Gäste für sie mitgebracht.

Große herbstliche Schuh-Inventur Ende September: Welche Größe hat jeder? Hat jeder Halbschuhe und Winterstiefel?

Für die Kaninchen habe ich 200 kg Futterrüben besorgt. Hätte sogar mehr sein können bei den 9 Hasen, die ich die meiste Zeit hatte.
Versuch einer einfachen Erdmiete. Hat soweit funktioniert. Nur als es eine Woche richtig - und für die Gegend doch eher ungewöhnlich - kalt war (-10 Grad), ist der Frost in die obere Schicht reingekommen. Und die Mäuse haben sich bedient. Das nächste Mal also mit Draht gegen Mäuse und noch mehr Isolierung gegen Kälte.

Soll ich sagen, Corona ist Schuld? Jedenfalls hab ich hier auf unserem Familienblog letztes Jahr irgendwie den Faden verloren und bin schon seit fast einem Jahr nicht mehr zum Updaten gekommen. Das hole ich jetzt nach. Schrittweise, damit ich das auch packe.

Im April sind unsere Zwillinge ein Jahr alt geworden.
Ein Foto zum ersten Geburtstag. Wer hätte gedacht, dass ich mal Zwillinge bekomme? Ich jedenfalls nicht.
Sie haben sehr viel Spaß zusammen.
Brust ist immer gut.
Pömpel - bestes Spielzeug ever
Im April wurde es schon schön warum und das erste, was die Kinder dann fordern: Papa, bau den Pool auf!
Meine drei Mädels
Draußen chillen. Unser Garten ist zwar nicht groß aber schön ist es, sobald es warm wird.
Die Liese ist 8 geworden.
Kätzchen hatten wir auch wieder. Sogar zwei Würfe dieses Jahr.
Bei uns in der Nachbarschaft ist eine (fast) leere Scheune abgebrannt. Wir waren live aber in sicherem Abstand dabei.
Im Mai fing hier in Frankreich der Maskenterror an. Die Stadt verschickte an alle Einwohner tütenweise Masken. Wir haben jedenfalls festgestellt, dass die Dinger vielseitig verwendbar sind.
Emanuel ist 10 geworden!
Im Juni haben wir meine Mutter besucht. Auf dem Weg dahin haben wir auch meine Schwester mit Familie getroffen.
Leckere Erdbeertorte bei Omi
Eier holen
Teich graben mit Omi
Wir waren wieder mit dem Wohnwagen bei Omi. Auf dem Rückweg verbrachten wir eine Nacht an dieser Burg in Thüringen.
Es kam die Maskenpflicht beim Einkaufen. Hier mein Versuch, eine atmungsaktive Maske aus einem Zwiebelnetz zu basteln. Ging anfangs auch ganz gut damit im Laden, als das Panikniveau noch niedriger war.
Party mit Flasche und Pömpel
Konstantin hat ganz begeistert Nacktschnecken im Garten gesammelt.
Film gucken. Für die Zwillinge noch nicht interessant, aber Dabeisein ist alles.
Konstantin hat angefangen, sich für Zahlen und Buchstaben zu interessieren.

Im nächsten Beitrag, der hoffentlich nicht lange auf sich warten lässt, geht es weiter mit dem Juli 2020.

Das Jahr hat ereignisreich angefangen und scheint auch so weiterzugehen. Wir haben das neue Jahr, wie es bei uns Tradition ist, mit selbstgemachten Berliner Pfannkuchen begrüßt.

Die Zwillinge erkunden die Welt, können die Treppe rauf und runter klettern und Sarah macht schon ihre ersten Schritte.

Fremde Leute waren zu Besuch. Das sind skeptische Blicke Pflicht.
Eingepennt.
Krabbelzeit ist Blaue-Flecken-Zeit.
Die Brille fest im Griff ...

Konstantin ist 5 Jahre alt geworden.

Der Winter war mild und quasi nicht existent. Die Kinder haben ihn trotzdem manchmal gefunden. An einem Tag gab es sogar genug Schnee für einen kleinen Schneemann.

Schätze im Garten suchen mit dem Metallsuchgerät
Die im Bau befindlichen Bahn bei einer befreundeten Homeschoolerfamilie sorgt für Begeisterung.
Brotbackschüssel auslecken
Omas Bastelprojekt: Dachziegel bemalen

Am 20.02.2020 ist mein Papa beim Bäumefällen aus 10 Meter Höhe abgestürzt. Er hatte sich mit der Kettensäge das Sicherungsseil durchtrennt. Er wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Sein Becken war mehrfach gebrochen, ein paar Rippen auch ... Er wurde operiert und in den folgenden Tagen ging es jeden Tag ein bisschen bergauf. Bis zum 06.03.. Da postete er ein Bild in unserer Familiengruppe - offenbar wenige Minuten bevor er an einer Lungenembolie verstarb. Mit 65 Jahren.

So kam es, dass wir am darauffolgenden Wochenende über 700 Kilometer in die Nähe von Berlin zu meiner Mutter und zur Beerdigung fuhren. Die Reise war mit gewissen Pannen verbunden. Erst steckte der Wohnwagen - den wir mitnehmen wollten, um darin zu übernachten - in der Wiese hinter dem Haus fest und wir mussten rausgezogen werden. Dann ging ein wichtiger Stecker kaputt. Aber angekommen sind wir schließlich trotzdem.

Ruhe in Frieden, Papa!
Wir behalten dich gern so in Erinnerung, wie wir dich noch im Sommer erlebt haben, als du uns besucht hast: voll Kraft und Optimismus.

In der Zeit rückte die Corona-Panik immer mehr in den Vordergrund. Wir befürchteten schon, nicht mehr über die Grenze nach Frankreich zu kommen. Inzwischen dürfen wir hier im Elsass nur noch zum Einkaufen, Arbeiten und für eine kleine Spazierrunde aus dem Haus. Alles mit Passierschein. Läden, Schulen ... alles hat geschlossen, außer Lebensmittelläden. Zum Glück sind wir eh meistens zu Hause und haben einen Garten. So ändert sich für uns nicht viel.

Klopapier? Nö.
Ein Handzeichen gegen die Angst und um Gleichgesinnte zu erkennen. Erregte in den Social Media einen riesen Shitstorm. Meinungsäußerung abseits des Mainstreams ist nicht erwünscht heutzutage.

Wie geht es weiter auf der Welt? Spannende Wochen liegen vor uns. Driften wir ab in die totalitäre Eine-Welt-Regierung? Oder lässt sich das Ruder noch einmal herumreißen, hin zu mehr Freiheit? Es ist offensichtlich, dass die Welt, wie wir sie kennen, zu Ende ist. Ich bin mal ganz optimistisch gespannt auf die neue Welt, die danach kommt ...

Eine Videozusammenfassung von Januar - März 2020

Das neue Jahr ist schon ein paar Tage alt und es wird höchste Zeit, das alte hier abzuschließen. Wo war ich stehen geblieben? Im Sommer, genauer Ende August. Also weiter im September.

Anfang September waren wir 10 Tage mit dem Wohnwagen weg. Zuerst ein Wochenende auf einem Freilernertreffen in der Nähe von Karlsruhe und dann eine Woche auf einem Familien-Camping in der Nähe des Bodensees.

unser Platz beim Freilernertreffen
Kiran hat im Wohnwagen seinen Geburtstag gefeiert.
Johanna hat ihm einen Kuchen gebacken.
Im Wohnwagen ist es eng, aber meistens lustig.
Unser Platz auf dem Hegi-Campingplatz.
Mittagsschlaf im Wohnwagen
Baby baden im Wohnwagen
Dieser Besucher hat jede Nacht unser Vorzelt von Essenresten befreit und dafür seine Haufen hinterlassen. Er fand den Duft von meinem Pudding so lecker, dass er mir fast die Socken angefressen hätte. So durfte er immerhin den Topf ausschlecken.
Samuel, wie findest du den Camping-Urlaub? *lol*
Mein Papa stieß im Urlaub zu uns und kam auch noch mit zurück nach Hause.

Im Familientrubel mal zur Ruhe zu kommen, ist schwer. Ich habe es nie geschafft, sonntags irgendwie zu ruhen. Im Sommer haben wir angefangen, den Sabbath zu feiern. Die Rituale dazu helfen mir ganz gut, einen Tag mal runterzufahren.

Die Babys schlafen endlich. Oft habe ich so den Sabbath-Abend im Schein meiner Sabbathkerzen ausklingen lassen.

Unsere Älteste hat als letztes der Kinder im Jahr Geburtstag.

Johanna ist Ende September 13 geworden.

Der Herbst kam mit seinen vielen Leckereien.

Riesenbovist - sehr lecker als Pilzschnitzel
Schirmpilze - auch am besten paniert
Jede Menge Äpfel für Apfelmus. Und natürlich das Kaninchenfutter .
Denn die wachsende Langohrenbande will auch fressen.

Die Zwillinge haben ihre nächsten Entwicklungsschritte gemacht.

Vom vollgestillten Tragling
über den ersten Zahn
zum Sitzen im Stuhl
und Mitessen am Tisch.
Erste Beikost: Rohe Lammleber. Etwas ungewohnt für die meisten Leute, aber hat eine hohe Nährstoffdichte und ist ein traditionelles Babyessen. Samuel liebt es, Sarah nicht so.
Die Wiegenbretter leisteten und leisten mir nach wie vor gute Dienste. Momentan nur noch zum Einschlafstillen.
Oh nein, Brettbruch! Jonathan war draufgehüpft. Zum Glück bekam ich schnell Ersatz.
Auf dem Papa-Baum kann man gute Aussicht genießen
und auch gemütlich schlafen.
Der Mama-Baum ist aber auch beliebt.

Wir hatten noch schöne Tage im September und Oktober.

Konstantins Kastanientransport - mit belaubter Hängekupplung.
Willkommen in Lieses Sand-Eisdiele
Die Babys werden von allen gern bespaßt.
Regenschauer? Kein Problem
Unsere Katze hat auch noch Junge bekommen dieses Jahr. Ein freches Viech. Am Tag vor Heiligabend hat sie einen Wellensittich erjagt und wollte ihn unter dem Weihnachtsbaum verspeisen.
Mit den Hotwheels vom großen Bruder spielen - großartig!

Wir hatten Besuch, unter anderem von meiner Schwester und einer befreundeten Großfamilie. Da war öfter mal der Sandkasten und Hof voll blonder Kinder und am Tisch wurde es eng.

Dann wurde es kühler. Zum Glück bekamen wir pünktlich dazu einen Holzofen, der seitdem angenehme Wärme im Haus verbreitet und hoffentlich die Ölkosten senkt.

Liese hat uns ein Schlafzimmer gezeichnet. Mama ist schon aufgestanden. Wer der neunte im Anbaubett ist, hat sie nicht verraten.
tägliche Arbeiten
Sarah hilft auch schon beim Putzen ...
Noch eine Hotwheels-Bahn
Wer braucht schon Schleifen? Aber jetzt hat er Schnürschuhe bekommen und da muss geübt werden.
Pack schlägt sich ...
Kunstwerk unter meinem Kopfkissen, von einem unbekannten Künstler
Wieviele Tage sind es noch bis Weihnachten?
Ach, dieses kleine Einmaleins ...

Meist helfen die Kinder gern beim Kochen mit. Johanna kann schon selbstständig verschiedene Mahlzeiten für alle kochen. Am liebsten Nudeln und Tomatensoße oder Pizza.

Johanna hat eine Schwarzwälderkirschtorte zusammengestellt.
Hühnersuppe in Vorbereitung
Kartoffeln schälen
Knochen nagen alle gern ab.

Heiß herbeigesehnt von den Kindern kam die Weihnachtszeit.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt ...
Nikolaustag
Andächtige Freude über die Nikolausbanane
Jonathan hatte, wie jedes Jahr, mit seiner Trompetenklasse ein Weihnachtskonzert. Emanuel war krank und nicht begeistert von der Vorführung.
Krank waren dann alle einmal. Da wurden gemütlich Filme am Handy geschaut.
Liese hatte einen Wackelzahn, den sie mit viel Einsatz rausgewackelt hat.
Mit den Babys baden finden die größeren Kinder toll.
Stolze Kugelbahnbauer
Russbilder

Dann kam Weihnachten mit Weihnachtsbaum schmücken, Geschenken und dem besten: leckeren Essen.

Der weihnachtlich geschmückte Marktplatz unserer Stadt
Baum schmücken ist bei uns Kindersache
Erst aufräumen, dann die Geschenke. So ist endlich mal das Monate alte Legochaos im Jungszimmer verschwunden.
Und nicht zu vergessen, das traditionelle Familienbild unterm Baum.
Und dann hatten die Kinder endlich die heiß ersehnten Geschenke und die Erwachsenen hatten ihre Ruhe ...
und ihren Kartoffelsalat. *g*
Die Weihnachtsente nicht zu vergessen, Höhepunkt der kulinarischen Freuden

Die Zwillinge haben in der Zwischenzeit auch krabbeln und alleine hinsetzen gelernt.

Sarah kann sich auch schon hinstellen und die Treppe rauf krabbeln. Aber die Bilder dazu gibt's im nächsten Beitrag. 🙂

Es gibt auch einen Jahresrückblick als Video von uns:

Der letzte Eintrag ist nun schon wieder drei Monate her. Mit zwei Babys gleichzeitig und noch sechs Kindern dazu vergeht die Zeit einfach viel zu schnell.

Die Zwillinge sind jetzt 5 Monate alt und entwickeln sich prächtig. Und sie sind so verschieden, wie sie nur sein könnten. Samuel freut alle an, die in seine Richtung schauen. Er bewegt sich sehr viel, macht tags noch mehr Schläfchen als seine Schwester und wacht nachts öfter auf als sie. Tags ist er der Zufriedenere von beiden. Sarah wirkt entspannter, zappelt nicht so viel herum und hat die bessere Körperbeherrschung. Sie hat sich einen Tag vor ihm auf den Bauch gedreht mit knapp 4 Monaten. Dafür konnte er früher auf den Rücken zurückrollen. Sie kann inzwischen aber auch schon in Bauchlage alle Viere in die Luft strecken.

Da waren sie 4 Monate alt
Versuch, im doppelten Hüftsitz zu tragen. Geht. Aber man kann mit den Armen nicht mehr wirklich was machen.
Da ist diese Doppeltrage praktischer.
So schlafe ich derzeit. Ich auf der einen, die Zwillinge auf der anderen Seite. Dank Wiegenbrettern bleibt zuverlässig viel Schlaf von der Nacht übrig.
Effizienz, wie ich sie liebe: Zwei Babys gleichzeitig im Wiegenbrett in den Schlaf stillen und problemlos weglegen

Was ist ein Wiegebrett und wie benutzt man es? Dazu habe ich ein Video gemacht:

Draußen auf der Decke liegen sorgt für gute Laune.

Da machen gern die größeren Brüder mit.

Oder auch der Papa.

Emanuel ist ein besonders fürsorglicher großer Bruder.

Papa ist der Bademeister. Er badet die Zwillinge immer.
Die Schaukel hat er dieses Jahr im Garten aufgebaut.

Ende Juni waren wir das erste Mal mit unserem neuen Wohnwagen unterwegs. Erstmal nur für ein Wochenende. Ziel: ein Treffen meiner WhatsApp-Gruppe auf einem Erlebnisbauernhof.

Etwas eng am Tisch, aber trotzdem werden alle satt.
Die gewohnte Schlafregelung funktioniert auch unterwegs im Wohnwagen gut. Für Konstantin und Kiran ist nachts der Papa zuständig.
Unser Jonathan ist 11 geworden.
Endgegner Einkaufen mit kleinen Kindern ... Ich vermeide es lieber, aber hier musste es sein.
Poolfreuden
Ein verwaister Babyspatz wurde für ein paar Wochen Teil unserer Familie. Wir haben ihn Zwillip genannt und ihn fleißig mit Fliegen, Grillen und Heimchen gefüttert.
Irgendwann interessierte er sich immer mehr für das Wellensittichfutter - und auch für die Wellensittiche. Aber die fanden ihn irgendwie doof. Eines Tages war er erwachsen und ist in die Natur zurückgekehrt.
Grillparty mit einer anderen befreundeten Großfamilie
Hände
und Füße
Sehr beliebt bei den Kleineren: Campen im Flur oder irgendwo draußen
Als es mal kühler wurde: "Wir wollen uns nicht anziehen. Wir wollen uns einrollen!"
Eiweißexperiment: Gerinnt Eiweiß allein von der Hitze der Sonne? Ja, tut es.
Ende Juli war ich beim Nachtcafe des SWR eingeladen zum Thema "Die heilende Kraft der Natur".
Unsere Häsin hat Junge bekommen. Etwas ungeplant, aber ja. Man hat, was man bekommt.
Ein Albino ist dabei.
Im August hatten wir Lily aus Nottingham da, um uns mit den Kindern zu helfen. Wir haben sie über workaway.info kennengelernt und sie war ein echter Glücksgriff. Ach ja, genau. Und drei kleine Katzenbabys haben wir auch.
Lilys kleines Nagelstudio.
Beim Hasenfuttermachen auf der großen Wiese finde ich immer mal leckere Sachen. Mirabellen zum Beispiel.
Oder Riesenboviste.
Die schmecken als Schnitzel besonders lecker.

Es war schöner Sommer, den wir noch mit einer Wohnwagenfahrt abschließen werden.

Überall, wo barfuß im Sommer nicht geht: Barfußsandalen

Das erklärt auch, warum es erst jetzt wieder ein Update gibt. Aber mal von vorn, bzw. von da, wo der letzte Eintrag aufgehört hat.

Die letzten Vorbereitungen zur Geburt wurden getroffen.

Geburtsball aufblasen
Zwei Gipsbäuche für zwei Babys, links bei 36 SSW, rechts bei 38 SSW
schöne Kugelbauchfotos schießen
sich mental vorbereiten
den Körper vorbereiten

Und dann kann es eigentlich losgehen, denn der Papa ist aus Schweden wieder da. Geschenke von unseren polnisch-schwedischen Freunden hat er auch mitgebracht.

Aber eh es dann losging, dauerte es doch noch länger ...

Das letzte Foto mit Bauch, geschossen vor meinem Mittagsschlaf am 7.4., drei Tage über dem errechneten Termin. Kaum war der Mittagsschlaf zu Ende, gingen die Wehen los.

Um 22:56 Uhr und 23:05 Uhr kamen zuerst Samuel und dann Sarah auf die Welt: daheim in Eigenregie. Sie wogen 2850g und 2870g.
Das Begrüßungskommando am nächsten Morgen
Stolze große Brüder
große und kleine Schwester

In der ersten Zeit drehte sich alles ums Essen bzw. Stillen ...

und Ausscheiden und Schlafen.

Baden im Badeneimer war auch beliebt.

Dabei will ich wichtige weitere Ereignisse nicht unterschlagen:

Die Liese ist 7 geworden.

Ihr Geburtstagswunsch: Ein Eis- und ein Feuerdrache

Unser Hochzeitstag jährte sich zum 15. Mal.

Ein bisschen was hat sich seitdem schon verändert ...

Und Emanuel ist 9 geworden.

Aber weil es so schön ist, zum Abschluss noch ein paar Zwergenfotos. 🙂

Inzwischen sind sie schon 8 Wochen alt. Sie lächeln zurück, haben eine Schlafrhythmus und längere Wachphasen.

Jetzt ist schon März, die Babys kommen bald und es wird höchste Zeit, mal die neuesten - und nicht mehr ganz so neuen - Bilder wegzubloggen. Es gab da diverse Hindernisse, die mich im Zeitplan arg zurückgeworfen haben, aber nun bin ich wieder auf der Matte und erledige noch schnell, was ich vor der Geburt weghaben will. Denn: Ich bin schon in der 37. SSW und es könnte jederzeit losgehen. Also los!

Die Advents- und Weihnachtszeit zusammengefasst:

Nikolaus
Baum schmücken
Schneemann bauen
Konstantin ist ganz stolz auf seine Lightning McQueen Decke, die er zu Weihnachten bekommen hat.

Zu Weihnachten hab ich irgendwie gar keine Fotos weiter gemacht, fällt mir auf ...

Weihnachtsbaum zerlegen - sehr beliebt bei den Jungs

Was sonst so passierte:

Wackelzahn
Strickprojekte
Wasserfarbenschlacht
Die Rennfahrer
Spaß mit den kleinen Brüdern
Familienkonferenz mit Olivenölchips und Apfelsaft
Wer den Sprechlöffel hat, hat das Wort
Zwei unter einer Decke
Maultaschen machen mit Papa
Milch blubbern
Meine Männer
Schulaufgaben
Schulhefte verschönern
Lieses Kunst

Dann kam Silvester, wo es bei uns traditionell selbstgemachte Pfannkuchen gibt:

Erst schwimmend in Fett ausbacken
und dann zuckern.

Am 1. Februar war die erste Geburtstagsfeier diesen Jahres.

Konstantin ist 4 geworden

Im Februar waren besten Freunde unserer Kinder zu Besuch. Hier wurde das neue gebrauchte Sofa eingeweiht, das wir seit kurzem haben.

Leider brachten sie uns die Grippe mit. Damit waren wir dann die nächsten 3 Wochen beschäftigt.

Hühnersuppe und Tee

Und dann ist da noch der Bauch, der wächst ...

Auf Tuchfühlung mit dem Bauch
So liegen sie (37. SSW)
Wo will der noch hin?
Kreißsaalbesichtigung - für den Notfall
Damit's auch keiner vergisst: Die Pflichtimpfungen
Schwangerengelüst: Leber
Schwangerengelüst: Kürbissuppe mit Hering
Schwangerschaftsgelüst: Dorschleber, Papaya, Quark mit Eigelb und Zitronensaft
Gipsabdruck
Babykleider sortieren
geschenkte Babysachen
Beine hoch und mit Kakao
auf dem Sofa chillen
Er merkt, dass sich was ändern wird
Schlitzstrumpfhosenproduktion
mit kleinen Helfern

Jetzt ist die 37. SSW fast rum und die Babys dürfen bald kommen. Nur ein paar Tage sollen sie noch warten, bis der Papa aus Schweden wieder da ist.

4

Ich hatte den Verdacht so ab der 21. - 22. Schwangerschaftswoche. Anfangs war es nur ein Wundern: Warum ist mein Bauch so viel größer als in allen anderen Schwangerschaften? Und was taste ich da drin eigentlich? Ich bat eine Hebamme zu tasten, aber die fand nur eins. Ihre Erklärungen, warum mein Bauch so groß war, stellten mich aber nicht wirklich zufrieden. Und mein Bauch wuchs rasant weiter. Ich war in der 24. Schwangerschaftswoche so dick, wie sonst erst in oder jenseits der 30. Normalerweise verzichte ich auf Ultraschall. Ich hatte reguläre Ultraschalluntersuchungen nur in meiner ersten Schwangerschaft. Die verunsicherten mich mit verschiedenen Befunden nur unnötig, weshalb ich danach fünf unspektakuläre und sorgenfreie Schwangerschaften ohne Ultraschall hatte. Eines Abends tastete auch mein Mann und fand, dass es sich da wie zwei Köpfe nebeneinander anfühlt ... Tja. Wenn es Zwillinge sind, dann fehlt ein Platz im Auto, denn da ist nur noch einer frei. Baldige Gewissheit wäre also gut, um alles rechtzeitig organisieren zu können.

Mein Mann organisierte mir recht kurzfristig einen Ultraschalltermin. Vormittags an Heiligabend bei 25+4 SSW. Meiner erster Ultraschall seit 12 Jahren. Und tatsächlich waren zwei da drin.

Ich hab so lachen müssen. Die Bestätigung, dass ich meinen Körper tatsächlich gut kenne, tat gut. Mein Mann war erstmal sprachlos.

Jetzt ist die Erkenntnis eine Woche alt und ich habe mir einen Crashkurs zum Thema Zwillinge verordnet. Die Planung läuft.

Hier sieht man ihre beiden Köpfe. Schon schön in Schädellage.

Heute bei 26+4 SSW. Wo der Bauch wohl noch hinwächst?

 

 

4

Wie die Zeit vergeht ... Hilfe! Und der aktuelle Babybauch ist auch schon wieder ganz schön groß.

Foto vom 8.11.2018

Ende September ist Johanna 12 geworden. So groß schon!

Anfang Oktober war hier noch sehr schönes Wetter. Schön zum Draußen sein und Ausflüge machen.

im Garten

Am Gimbelhof gegenüber der Burg Fleckenstein

Am Gimbelhof gegenüber der Burg Fleckenstein

Mithelfen beim Kühefüttern

Im Garten gab es bis zum Schluss Himbeeren.

Im wilden Garten hinter unserem Haus landete eine Luftballonnachricht aus Belgien - vom 6. Geburtstag zweier Kinder.  Hier posieren wir mit unseren Mitbewohnern und dem Fund.

Eines Morgens verpasste der Konstantin dem Kiran einen Haarschnitt mit der Bastelschere ... Damit war die Entscheidung zur ersten Frisur gefallen.

Im Oktober war ich für zwei Tage auf der Midwifery Conference in Bad Wildbad. Zeit zu lernen, Kontakte zu knüpfen und - Sensation - mal ganz ohne Kinder unterwegs zu sein.

Rebozo-Tücher für Massage vor, während und nach der Geburt. Das allerschönste habe ich mir gekauft. 😀

Am Wasserbabystand von Cornelia Enning durften auch ein paar Exemplare von meinem Buch dabei sein.

Am Tag nach der Konferenz fand, auch in Bad Wildbad, der von Cornelia Enning organisierte Wasserbabytag statt. Da war ich vormittags auch noch mit dabei.

Ich dufte dort meine Bücher verkaufen und mich mit vielen lieben Frauen unterhalten.

Johanna hat kunstvolle Laternen gebastelt, die dann zum Laternegehen auch zum Einsatz kamen. Leider waren unsere Lampen nicht die Wucht und das Licht eher funzelig. Daher mal ein Foto von einer der beeindruckendsten Laternen am Ort.

Emanuels heldenhaftes Legoschwert

Konstantin hat ein Boot mit Sonnenuntergang gemalt.

Gerade beliebt bei den Kindern: Spiele zeichnen. Hier muss man den Weg zum Schatz oder ähnlichem finden. (Made by Johanna)

Kuschelstunde mit Papa

Fischstäbchen für alle

Lebkuchen

Nudeln

Bratkartoffeln für alle ... und noch ein paar mehr

Heringe bestellt und eingefroren. Sollte für den Winter reichen.

Das erste Kaninchen wurde geschlachtet. Hier der erste Schritt beim Fellgerben: Entfernen der Fleischreste.

Die Kinder räumen mit Begeisterung ihre Adventskalender aus und freuen sich auf Weihnachten. Nur die Kerze am Brennen zu halten ist mit Kiran nicht so einfach ...

Schöne Adventszeit euch alle!

 

 

9

Es ist Ende September, höchste Zeit für ein Update. Der Sommer ist vorbei, aber er war lang und schön.

Hier haben die Jungs eine Libelle gefunden, die nicht wegfliegen wollte oder konnte.

Im Garten wurde alles mögliche Spielzeug aufgebaut und ausgebreitet ...

Die Oma war zu Besuch und hat mit den Kindern gebastelt.

Konstantin hilft mir gerade gern in der Küche.

Wir bekamen junge Kokosnüsse geschenkt. Die wurden ausgetrunken und aus dem Fleisch haben wir Kuchen gebacken.

Johannas beste Freundin samt Familie war zu Besuch.

Das fand Kontantin super: Traktor testen auf dem Bauernhof.

Wir haben Äpfel aufgelesen. Daraus wurde Apfelmus, Apfelkuchen und Apfelsaft gemacht.

Die Liese hat ihren zweiten Wackelzahn rausgewackelt

und freut sich als Erstklässlerin am Rechnen- und Lesenlernen. Hier Zählung der Maiskolben.

Kiran ist 2 geworden

und fühlt sich schon so groß, dass er allein die Welt erkunden geht. Zum Schrecken für die Nachbarn, die ihn dann die Straße entlang spazieren sehen und wieder einsammeln. Also heißt es mal wieder: IMMER abschließen!

Hier waren wir mit anderen Schulfreien am Spielplatz beim Gimbelhof. Die Pferde im Hintergrund wollten zur Freude aller die ganze Zeit gestreichelt werden.

Und es gibt wieder Nachwuchs in Arbeit,

der - wie alle anderen auch - seine Portion Fisch verlangt.

Kriegt er natürlich. Ausgebrütet ist im April. 🙂